ZeitKunst mal drei

Vernissage am 2. Mai 2017: Künstlerin Charlotte Pann, Kurator Hans-Walter Ruckenbauer, Künstlerin Andrea Fian und Dekan Reinhold Esterbauer (v.l.) Fotos: Uni Graz/Hable

Arbeiten von Lore Heuermann sind der Kunstpassage in der Fakultätsbibliothek Theologie zu sehen.

Ausstellung „Serielle Notationen“ von drei Künstlerinnen am Uni-Zentrum Theologie eröffnet

Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Das gilt auch für die neue Ausstellung „Serielle Notationen“ in Kunstpassage der Fakultätsbibliothek am Uni-Zentrum Theologie, die drei österreichischen Künstlerinnen in den Mittelpunkt stellt: Zu sehen sind Werke von Lore Heuermann (Wien), Andrea Fian (Graz) und Charlotte Pann (Salzburg/Wien). Heuermann zeigt Arbeiten zwischen Schrift und Figuration aus der von ihr entwickelten kalligraphischen Performance, die tief in fernöstlicher Meditation wurzelt. Die international renommierte Zeichnerin, Performancekünstlerin sowie Autorin gibt Einblivke in die Zyklen „Alte Rituale und neue Programme“ und „Kreisläufer-Kreislauf“.

„ZeitKunst“ – so das neue Ausstellungskonzept am Uni-Zentrum Theologie – präsentiert zudem zwei weitere Künstlerinnen: Andrea Fian ergänzt die Schau mit der „Postkartenserie“ und Charlotte Pan zeigt „Mickey´s sweet thoughts“ sowie Stills zu ihrer mehrfach prämierten Installation „In the Wood“. „Mit der ästhetischen Thematisierung des Seriellen bietet das Ausstellungskonzept auch einen strukturellen Anknüpfungspunkt zur Tagung der Internationalen Forschungsgruppe Film und Theologie zum Schwerpunkt ,Comic/verfilmung und Religion‘, die Ende Mai am UZT stattfindet“, erklärt Ausstellungs-Kurator Ass.-Prof. Dr. Hans-Walter Ruckenbauer.

Die Ausstellung „Serielle Notationen“ ist von 5. Mai bis 8. August 2017 wochentags jeweils von 9 bis 18 Uhr (in der Ferienzeit 9-14 Uhr) bei freiem Eintritt zu besichtigen.

Andreas Schweiger

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