Wie kann man Lehr- und Lernprozesse tatsächlich untersuchen? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer interdisziplinären Tagung mit dem Thema "Aktuelle Fragestellungen und Methoden in der Empirischen Bildungsforschung", die der Forschungsschwerpunkt „Lernen – Bildung – Wissen“ am 8. und 9. November im Universitätszentrum Theologie veranstaltet. DoktorandInnen aus Österreich, Deutschland und England, die sich mit Fachdidaktik, Lehr- und Lernforschung bzw. Bildungsforschung befassen, stellen ihre aktuellen Dissertationsprojekte vor. Durch das Zusammentreffen von WissenschafterInnen aus den verschiedensten Fachrichtungen fließen die unterschiedlichsten Perspektiven in die Diskussionen ein, und die NachwuchsforscherInnen bekommen inhaltliches wie methodisches Feedback.
Zusätzlich zur Präsentation der Dissertationsprojekte gibt es drei Vorträge: Die pädagogische Psychologin Birgit Spinath (Universität Heidelberg) referiert am 8. November um 9.30 Uhr über „Empirische Bildungsforschung heute und morgen“, Wirtschaftspädagogin Esther Winther (Paderborn) um 14.15 Uhr über „Alles auf Anfang oder der Jonglage erster Teil – Methodische Zugänge der empirischen Bildungsforschung“ und der Wiener Bildungswissenschafter Henning Schluß spricht am Samstag um 12.15 Uhr über „Bildungsversprechen und Teilhabe – Potenziale und Herausforderungen in der Kooperation von Schulpädagogik, Fachdidaktik und Bildungsforschung“.
Mittwoch, 06.11.2013