Spannend blieb die diesjährige Verleihung der Leistungs- und Innovationspreise (LIP) an MitarbeiterInnen des allgemeinen Personals der Uni Graz. Bis zum letzten Moment hielt die Jury die Namen der GewinnerInnen unter Verschluss; im Rahmen des Verwaltungstages am 1. Juli wurde die feierliche Preisverleihung in der bis auf den letzten Platz besetzten Aula von Vizerektorin Renate Dworczak und Personalleiter Kurt-Martin Lugger vorgenommen.
Insgesamt 150 Einreichungen langten bei Anton Schelnast, dem Vorsitzenden der Vergabekommission, in diesem Jahr ein – mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr, als der LIP aus der Taufe gehoben wurde. Eine 21-köpfige Jury bewertete die Anträge online, die Vergabekommission kürte dann die SiegerInnen in den fünf Kategorien „Erfolgsprojekt“, „Problemlösung“, „Kooperation“, „Verlässlichkeit und Soziales“ und „Innovation“. Prämiert wurden MitarbeiterInnen des allgemeinen Universitätspersonals für ihre Leistungen im Kalenderjahr 2013. Erstmals vergeben wurde auch der „Fakultätspreis“, der diesmal an die SOWI ging.
Die GewinnerInnen der Leistungs- und Innovationspreise im Überblick:
Kategorie „Erfolgsprojekt“:
- Uwe Weilguny, Physik
- Jürgen Tremer, Dekanat REWI-Fakultät
- Dagmar Eklaude und Gudrun Pichler, Presse + Kommunikation
Kategorie „Problemlösung“:
- Isabella Gruber, Romanistik
- Michaela Fetz, Informationsmanagement
- Alexander Prettner, Universitätsbibliothek
Kategorie „Kooperation“:
- Karl Langer, Universitätsbibliothek
- Jacqueline Auer, Anglistik
- Katrin Oberwinkler, Institut für Katechetik und Religionspädagogik
Kategorie „Verlässlichkeit und Soziales“:
- Angelika Gruber, Institut für Klassische Philologie
- Franz Wenzl, Personalmanagement
- Rosina Harrer, UB Mediathek
Kategorie „Innovation“:
- Doris Pany, Lehr- und Studienservices
- Dieter Schäfer, Informationsmanagement
- Markus Pichler, Chemie
Kategorie "Fakultätspreis":
- SOWI
Die Verleihung der Preise war Höhepunkt des ersten Verwaltungstages an der Karl-Franzens-Universität Graz, der unter dem Motto „Wert! Schätzt euch“ stand. Einen Vormittag lang zeigte der administrative Bereich wie ausgezeichnete Forschungsunterstützung an der Uni Graz funktioniert. Vorgestellt wurden Best-Practice-Beispiele aus dem universitären Alltag: Personen aus dem administrativen Bereich und der Wissenschaft präsentierten kurz ihre gemeinsamen Projekte aus der Praxis und zeigten damit die gute Zusammenarbeit.