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Universität Graz Neuigkeiten Was haben Flucht und Fortschritt gemeinsam?

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Freitag, 23.02.2024

Was haben Flucht und Fortschritt gemeinsam?

Blick durch einen Durchgang aus roten Ziegeln vom Grazer Schlossberg auf die Stadt ©Mihael Grmek, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Graz_12.jpg

Beim Blick vom Grazer Schlossberg verschwimmen die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Foto: Mihael Grmek, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Graz_12.jpg

Grenzen gibt es viele: von denen zwischen Ländern bis zu jenen im Kopf. Ganz unterschiedlichen Grenzüberschreitungen widmet sich eine Ringvorlesung im Sommersemester 2024 mit Blick auf die steirische Landesgeschichte.

Von politischen Veränderungen bis hin zu Neuorientierungen in Architektur und Design, Sozialarbeit und -pädagogik reichen die Themen der Ringvorlesung „Grenzüberschreitungen“. Im Fokus stehen dabei bedeutsame Entwicklungen und Ereignisse aus der Geschichte der Steiermark. Doch der Blick reicht weit darüber hinaus. Die Vortragenden, renommierte Wissenschaftler:innen von Universität Graz, TU Graz und FH Joanneum, betten Regionales ein in den größeren historischen Kontext. Die öffentlich zugängliche Vorlesungsreihe, eine Kooperation der Uni Graz und der Historischen Landeskommission für Steiermark (HLK), startet am 6. März 2024 um 17 Uhr im Hörsaal 04.01 am Universitätsplatz 4.

Die aktuelle Ringvorlesung ist bereits die vierte, die seit 2018 von Uni Graz und HLK gemeinsam veranstaltet wird. „Übergeordnetes Ziel der Kooperation ist es, am Beispiel der Steiermark unseren kritischen Geschichtsverstand zu schärfen“, fasst Wernfried Hofmeister, Gesamtleiter und Koordinator des Projekts, die Bedeutung der Vorlesungsreihe zusammen.

Mehr Informationen im Folder zur Ringvorlesung Grenzüberschreitungen und in UNIGRAZonline

Bereits erschienene Sammelbände früherer Ringvorlesungen

Der Sammelband zur Ringvorlesung Umbruchszeiten, die im Sommersemester 2022 stattgefunden hat, wird demnächst erscheinen.

Erstellt von Gudrun Pichler

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Noch ist sie hinter einem Vlies verborgen: Die mehr als 125 Jahre alte, denkmalgeschützte Fassade des Gebäudes Universitätsplatz 4. Wo früher Institute der Med Uni Graz beheimatet waren, wird 2027 die Universität Graz mit den Bildungswissenschaften einziehen. Dafür saniert und adaptiert die Bundesimmobiliengesellschaft das knapp 10.000 Quadratmeter (Nettoraumfläche) große Haus von Grund auf. Das Dachgeschoß wurde komplett neu aufgebaut, thermisch verbessert und ist nun barrierefrei. Am 10. Dezember 2025 fand die Gleichenfeier statt, bei der die Bauarbeiter der Firma Strobl Bau - Holzbau GmbH für ihren Einsatz gewürdigt wurden.

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