Was sagt die Biene zur Maschine, was bedeutet der Klimawandel für die Steiermark und wie wird ein Herz am Computer simuliert – das sind nur einige wenige Beispiele aus Bereichen, die im universitären Forschungsschwerpunkt „Modelle und Simulation“ zusammengefasst sind. Oftmals stößt die Wissenschaft an ihre Grenzen, der Einsatz von Computertechnik hilft bei Problemlösungen, die mit traditionellen Methoden nicht bearbeitet werden können.
Im Schwerpunkt arbeiten WissenschafterInnen aus insgesamt 18 Forschungsgruppen und 15 Instituten und Zentren der Universität Graz von drei Fakultäten eng zusammen. Sie kooperieren am Standort Graz und im internationalen Raum. In "Modelle und Simulation" liegt der Fokus auf der Entwicklung innovativer Möglichkeiten, komplexe Frage- und Problemstellungen auf neuem Wege zu lösen. Die beteiligten ForscherInnen und ihre KooperationspartnerInnen spezialisieren sich auf statistische und stochastische Methoden, Optimierungsprobleme, Parameterbestimmung, Experimentdesign und Hochleistung-Computing.
Schwerpunkthemen zu Modelle und Simulation in diesem Monat
„Virtuelle Welten“ – die erste Webradio-Sendung dieses Semesters steht ganz im Zeichen dieses Themas.
Barrierefrei kommunizieren – PhysikerInnen der Uni Graz helfen bei der Weiterentwicklung von organischen Materialien.
Roboter lernen die Sprache - Im Artifical Life Laboratory wird die Kommunikation zwischen Maschine und Tier erforscht.
Mathematik im Herzen - ForscherInnen der Uni Graz suchen nach Methoden zur Optimierung von Defibrillatoren
Kick für den Körper - Wie wirkt sich Koffein auf die Muskelkraft aus?
Licht am nächsten Level - Ein Spezialforschungsbereich der Uni Graz lotet die Grenzen der Physik aus
Auf Spurensuche - GeologInnen der Uni Graz gehen Wasserwegen in Karstgebieten auf den Grund
Rätsel des Universums - PhysikerInnen der Uni Graz entdeckten neue Strukturen in der Wechselwirkung von Elementarteilchen
Junge Landschaft - GeologInnen der Uni Graz entdecken neues Hebungsereignis in den Ostalpen