Das Webradio der Grazer Universitäten versorgt Studierende, MitarbeiterInnen, Lehrende, Forschende, Alumni sowie alle Interessierten wöchentlich mit vier Informationsbeiträgen. Spannende Forschungsgeschichten, interessante Veranstaltungstipps, aktuelle Neuigkeiten und vieles mehr in nur dreieinhalb Minuten pro Beitrag bietet das kostenlose Programm. Alle Beiträge bleiben online gespeichert, eignen sich dadurch auch zum Nachhören und stehen ebenfalls zum Download bereit. Zwei mal täglich sind sie außerdem auf Radio Soundportal.
Diese Woche im Programm:
1) Forschung: "Vollgas im Nano-Auto". Diese Woche wird die Grazer Universität teil eines bis jetzt noch nie dagewesenen Spektakels: Beim ersten Nano-Autorennen der Welt wird aufgezeigt, was die Forschung im Bereich der Nano-Wissenschaften bereits möglich macht. Auf spielerische Art und Weise soll eine neue Sichtweise auf den Bereich gesetzt werden. Unter der Leitung von Leonhard Grill, Professor für Physikalische Chemie ist auch ein Grazer Team bei dem Rennen in Toulouse vertreten.
2) Bildung: "Wer war Erich Marckhl?" Das Leben von Erich Marckhl (1902–1980), Gründungspräsident der heutigen Kunstuniversität Graz, ist Thema eines Vortrags des deutschen Historikers Boris von Haken am 2. Mai um 17 Uhr im Palais Meran. Marckhls Verstrickungen in den Nationalsozialismus werden dabei ebenso beleuchtet wie die Frage, warum der Komponist und Musikwissenschafter trotzdem als Hochschulpolitiker bedeutsame Weichenstellungen für die KUG vornehmen konnte.
3) Campusleben: "Schon im Studium heiß begehrt". Das Center of Knowledge Interchange (CKI), das aus einer Kooperation zwischen TU Graz und Siemens entstanden ist, veranstaltet am 28. April 2017 in der Aula der TU Graz die zweite CKI-Konferenz. Im Zentrum der Veranstaltung liegt neben der Keynote zum Thema „e-Aircraft! Die Zukunft am Himmel“ die berufliche Zukunft bei Siemens. Die Konferenz ist an alle gerichtet, die Interesse an der Forschungs- und Arbeitswelt von Siemens haben.
4) Aktuell Gefragt: "Aufgewacht!" Jedes Jahr um dieselbe Zeit werden wir zum Frühlingsbeginn von einer bestimmten Erscheinung heimgesucht: Die allseits bekannte Frühjahrsmüdigkeit macht sich wieder bemerkbar. Maximilian Moser vom Institut für Physiologie der Med Uni Graz hat sich eingehend mit diesem Phänomen beschäftigt und erklärt, was es mit der jahreszeitbedingten Umstellung des Organismus auf sich hat und gibt Ratschläge, wie wir der Frühjahrsmüdigkeit die Stirn bieten können.