Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Über die Meere

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Mittwoch, 16.03.2022

Über die Meere

Das Mittelmeer, seit jeher Raum für den Transfer von Waren, Informationen, Ideen, aber auch von Menschen, ist ein Forschungsgegenstand von Romanist Kurt Hahn. Foto: pexels.com

Das Mittelmeer, seit jeher Raum für den Transfer von Waren, Informationen, Ideen, aber auch von Menschen, ist ein Forschungsgegenstand von Romanist Kurt Hahn. Foto: pexels.com

Romanist Kurt Hahn erforscht die literarischen Beziehungen zwischen Europa und Lateinamerika 

Im 19. Jahrhundert herrschte reger Austausch zwischen der „alten“ und der „neuen“ Welt – auch wenn nach blutigen Unabhängigkeitskämpfen die koloniale Bindung endlich Geschichte war. Trends aus Mode, Medien und Architektur kamen über das Meer, vor allem von Frankreich nach Lateinamerika. Dort erhielten sie einen eigenen „Touch“. Kehrten sie in neuer Form nach Europa zurück, wurden sie nicht mehr nur als exotisch verklärt, sondern auch als innovativ gewürdigt. Wie sich dieses transkulturelle Wechselspiel in der Literatur darstellt, erforscht Kurt Hahn. Er ist seit März 2021 Professor für Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Graz. 

Besonderen Fokus legt Hahn auf die Lyrik sowie auf die Erzählliteratur. Darin finden sich wiederkehrende Motive, wie die romantische Ursprungs- und Naturverklärung, die angesichts des weiten Kontinents in Lateinamerika neue Dimensionen annimmt. „Auch das Gedankengut der französischen Aufklärung rund um Jean-Jacques Rousseau scheint in der hispanoamerikanischen Literatur jener Zeit auf und inspiriert die Unabhängigkeitsbestrebungen vom Ende des 18. Jahrhunderts an“, erzählt Kurt Hahn. Neben dem transatlantischen Austausch interessieren ihn auch inter- bzw. transmediale Bezüge, etwa in Literaturverfilmungen. Ein weiterer Schwerpunkt des Forschers ist das Verhältnis zwischen Literatur und Ökonomie. Damit gemeint sind etwa Erzählungen, die sich ums Exzessive des Geldes drehen und die, wie  Émile Zolas Roman L’Argent (1890/91), „finanzielle Krisen als politische Krisen aushandeln“.

Gemeinsam mit seinem Kollegen Steffen Schneider wird sich Kurt Hahn an der Uni Graz zudem einem anderen spannenden Gebiet widmen: dem Mittelmeer und seiner Bedeutung in den romanischsprachigen Ländern in Europa sowie darüber hinaus. „Wie der Atlantik war das Mittelmeer seit jeher ein Raum für den Transfer von Waren, Informationen, Ideen, aber auch von Menschen. Wir möchten uns ansehen, wie sich dieser Natur- und Kulturraum entwickelt hat, wie er literarisch dargestellt wird und welchen Herausforderungen er heute, zum Beispiel durch den Klimawandel, ausgesetzt ist“, umreißt Hahn das gerade entstehende Forschungsvorhaben. Er selbst ist von der Ludwig-Maximilians-Universität München nach Graz gekommen, mit früheren Stationen in Heidelberg, Eichstätt-Ingolstadt und Würzburg. 

Romanist Kurt Hahn erforscht die literarischen Beziehungen zwischen Europa und Lateinamerika. Foto: Hahn.
Romanist Kurt Hahn erforscht die literarischen Beziehungen zwischen Europa und Lateinamerika. Foto: Hahn.
Erstellt von Gerhild Leljak

Weitere Artikel

Auslandssemester ohne Barrieren: Uni Graz gewinnt Preis für Inklusionsförderung

Die Universität Graz wurde für ihre neue Inklusionsförderung mit dem „Internationalisation Award“ ausgezeichnet. Studierende mit geringeren Chancen erhalten jetzt auch außerhalb Europas finanzielle Unterstützung für ihr Auslandssemester.

Gegenrede: Höflichkeit bremst Online-Hass

„Die Jungen sollten mal lieber ganze Sätze sprechen!“, „Merkel zeigt, Frauen gehören nicht in die Politik!“ „Die Grünen sind unnötig wie Zecken.“

Dachgleiche des Hauses der Bildungswissenschaften

Noch ist sie hinter einem Vlies verborgen: Die mehr als 125 Jahre alte, denkmalgeschützte Fassade des Gebäudes Universitätsplatz 4. Wo früher Institute der Med Uni Graz beheimatet waren, wird 2027 die Universität Graz mit den Bildungswissenschaften einziehen. Dafür saniert und adaptiert die Bundesimmobiliengesellschaft das knapp 10.000 Quadratmeter (Nettoraumfläche) große Haus von Grund auf. Das Dachgeschoß wurde komplett neu aufgebaut, thermisch verbessert und ist nun barrierefrei. Am 10. Dezember 2025 fand die Gleichenfeier statt, bei der die Bauarbeiter der Firma Strobl Bau - Holzbau GmbH für ihren Einsatz gewürdigt wurden.

Fair verteilt: Forschende ermitteln gerechte Treibhausgasbudgets für alle Regionen der EU

Vor zehn Jahren, am 12. Dezember 2015, wurde bei der UN-Klimakonferenz das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Um die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, darf weltweit nur mehr eine bestimmte Menge CO2 emittiert werden. Lag der Fokus ursprünglich auf nationalen Emissionszielen, haben mittlerweile auch bereits über 200 subnationale Regionen und knapp 300 Städte eigene verabschiedet. Aber wie viele Emissionen stehen ihnen fairerweise zu? Forscher:innen der Universität Graz haben nun erstmals transparente Kriterien für eine gerechte Verteilung auf subnationaler Ebene entwickelt und entsprechende Treibhausgasbudgets für alle europäischen Regionen ermittelt. Die Arbeit wurde heute im Wissenschaftsjournal Nature Communications publiziert.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche