Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Teure Aussichten

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Donnerstag, 15.01.2015

Teure Aussichten

Die Ergebnisse aus dem Projekt COIN sind im Springer-Verlag erschienen. Foto: Springer

Die Ergebnisse aus dem Projekt COIN sind im Springer-Verlag erschienen. Foto: Springer

Studie zeigt erstmals die Folgekosten des Klimawandels in Österreich bis 2050 auf

Zwei Wintersport-Weltcup-Bewerbe mussten letztes Wochenende wetterbedingt abgesagt werden, und mit 21 Grad gab es kürzlich den wärmsten Jänner-Tag in Österreich seit Beginn der Aufzeichnungen. Der Klimawandel macht sich auch hierzulande immer deutlicher bemerkbar. Im Rahmen einer Studie unter der Leitung von Ao.Univ.-Prof. Dr. Karl Steininger vom Wegener Center für Klima und Globalen Wandel der Uni Graz wurden nun erstmals die Folgekosten des Klimawandels in Österreich bis 2050 berechnet. Gefördert wurde das Projekt COIN, an dem 42 WissenschafterInnen aus 18 Forschungsgruppen aus ganz Europa beteiligt waren, mit 378.000 Euro aus dem Klima- und Energiefonds. Am 15. Jänner 2015 wurden die Ergebnisse im Rahmen einer Pressekonferenz im Umweltministerium präsentiert.

 

Von den Auswirkungen des Klimawandels sind grundsätzlich alle Wirtschaftsbereiche betroffen, besonders aber die menschliche Gesundheit, die Energiewirtschaft, die Forst- und Landwirtschaft, der Tourismus, Verkehrsinfrastruktur und Gebäude.

„Im letzten Jahrzehnt hatten wir Schäden aus wetter- und klimabedingten Ereignissen von im Schnitt einer Milliarde Euro pro Jahr“, berichtet Karl Steininger. „Bis zur Mitte des Jahrhunderts werden sich diese Kosten auf vier bis fünf Milliarden Euro jährlich erhöhen, wobei dieser Betrag nur Schäden aus der Trend-Entwicklung berücksichtigt und einen Mittelwert darstellt. Extremereignisse belasten uns in einzelnen Jahren noch weit höher“, so Steininger.

So seien zur Jahrhundertmitte jedes dritte Jahr in der Landwirtschaft Ernteausfälle in Höhe von 1,3 Milliarden Euro zu erwarten, ein hundertjährliches Hochwasser würde Schäden allein an Gebäuden in Höhe von bis zu sieben Milliarden Euro verursachen, vorzeitige Todesfälle könnten auf bis zu 9000 in extremen Hitzejahren ansteigen. 

 

COIN ist eine Premiere. Erstmals wurde für ein Land so eine Studie in dieser Breite an Klimawandelfolgekosten erstellt. Für die Berechnung der Szenarien galt die Annahme, dass die globale Erwärmung bis 2050 die 2-Grad-Grenze nicht überschreitet. „Das unterstellt geringere Emissionen, als der Pfad, auf dem wir uns global derzeit befinden. Sollten wir keine stärkere Emissionsreduktion schaffen, muss deutlich nach oben korrigiert werden“, erläutert Karl Steiniger. 

Der Volkswirt nennt auch konkrete Möglichkeiten zur Anpassung an den Klimawandel, um Schäden zu begrenzen: „Das kann ein Bauverbot in Hochwasserzonen sein. Oder auch kluge Stadtplanung, die Hitzeinseln vermeidet und natürliche Beschattung begünstigt.“ Ein Wirtschaftszweig ist in den kommenden Jahren gefordert, sich generell umzustellen: „Wintertourismus wird in vielen Lagen Österreichs kürzer oder gar nicht mehr in der bekannten Form stattfinden können. Die Betriebe sind gut beraten, sich schon heute Alternativen für Gäste zu überlegen.“ Insgesamt jedoch könne nur der Klimaschutz – global und regional – langfristig helfen, größere Schäden und Kosten zu vermeiden.

 

>> Kurzfassung der Studie und Fact-Sheets

>> „Die Folgeschäden des Klimawandels in Österreich“

>> Klimaforschungsnetzwerk CCCA

>> Projekt-Website COIN

Erstellt von Gudrun Pichler

Weitere Artikel

Chemische Weihnachtsshow der Uni Graz: Explosiver Abend im Schauspielhaus

Anfang Dezember verwandelte die Universität Graz das Schauspielhaus in ein Labor: Bei „Chemical Life“ inszenierten Lehramtsstudierende eine chemische Weihnachtsshow für steirische Schulklassen – mit Ethanol-Raketen, Stickstoff-Schnee und leuchtenden Effekten. Ein Abend, der Lust auf das Chemie-Studium machen soll.

Zug um Zug: Koralmbahn beschleunigt Austausch zwischen den Unis Graz und Klagenfurt

Vormittags Vorlesung an der Uni Klagenfurt, nachmittags Seminar an der Uni Graz: Österreichs längster Tunnel und eine Fahrtzeit von etwa 45 Minuten machen‘s leicht möglich. Mit der Koralmbahn erhöht sich das Tempo der Vernetzung beider Universitätsstandorte. Die Zusammenarbeit baut auf bereits bestehenden Kooperationen auf – etwa in den Bereichen der Lehramtsausbildung, der Slawistik sowie als Arbeitgeberin sind die Hochschulen gut abgestimmt.

Dem Urknall auf der Spur: Uni Graz erhält 1,5 Mio Euro für Physik-Doktoratsausbildung

Der österreichische Wissenschaftsfonds FWF wählte neben acht anderen das Doktoratsprogramm in der Theoretischen Elementarteilchenphysik der Universität Graz für Gelder aus dem Doc.funds aus. Sechs Nachwuchs-Wissenschaftler:innen werden für 3,5 Jahre finanziert. Sie werden grundlegend neue Erkenntnisse über den Ursprung der Welt gewinnen.

Von Transfrauen und Knieprothesen: sportwissenschaftliche Preise vergeben

Besser gehen mit Prothese, Übergewicht erfolgreich loswerden, wirkungsvoller trainieren, mehr Fairness für Trans-Personen im Sport: Mit diesen Themen befassten sich die Studierenden der Uni Graz, die am 3. Dezember 2025 für ihre Masterarbeiten mit den sportwissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet wurden.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche