Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Sterbehilfe: legal

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Freitag, 11.12.2020

Sterbehilfe: legal

Der Verfassungsgerichtshof hat das Verbot der Beihilfe zum Suizid aufgehoben. Foto: Doris Kucera.

Der Verfassungsgerichtshof hat das Verbot der Beihilfe zum Suizid aufgehoben. Foto: Doris Kucera.

Entschluss des VfGH: Hilfe bei Selbsttötung wird rechtlich möglich. Forscher der Universität Graz fordert Ausbau der Suizid-Prävention

Ein aktueller Beschluss des österreichische Verfassungsgerichtshofs (VfGH) sieht vor, dass die Mitwirkung am Suizid in Österreich in Zukunft legal wird. Hans-Walter Ruckenbauer, Experte für Medizin- und Pflegeethik an der Universität Graz, zum Urteil: „Damit wurde ÄrztInnen die Möglichkeit gegeben, dem freiverantwortlichen Wunsch von PatientInnen nach Beihilfe zum Suizid im Endstadium einer besonders schweren Erkrankung nachkommen zu dürfen. So fällt einerseits ein Tabu, gleichzeitig entsteht aber ein großer Bedarf nach weiterführender Diskussion und Klärung.“

Denn der Entscheid des VfGH besage lediglich, dass Beihilfe zum Suizid keine Straftat mehr ist. Ruckenbauer: „Wir sollten uns deshalb sehr genau überlegen, nach welchen Kriterien die Entscheidung zu einer Suizidassistenz künftig getroffen wird. Wir wissen beispielsweise aus verschiedenen Studien, dass eine umfassende, palliative Begleitung den Wunsch nach Sterbehilfe reduziert.“ Der Wissenschafter vom Institut für Philosophie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz warnt daher – bei allem Respekt vor Betroffenen – davor, ausschließlich den Wunsch eines/einer PatientIn nach Sterbehilfe als Entscheidungsgrundlage heranzuziehen.

Angesichts des VfGH-Urteils sei es umso wichtiger, noch mehr Energie, politischen Gestaltungswillen und finanzielle Mittel in die Suizid-Prävention zu stecken, so der Forscher: „Wir müssen die gesellschaftlichen Bedingungen dafür schaffen, dass PatientInnen mit extrem schweren Krankheitsschicksalen dennoch möglichst lange ein Umfeld vorfinden, in dem sie ein für ihr Empfinden qualitätsvolles Leben führen können.“ Dazu beitragen würden ein Ausbau der Hospiz-Einrichtungen, der sozialmedizinischen Versorgung sowie eine gestärkte psychologische und spirituelle Begleitung. Ruckenbauer: „Letztlich liegt es an uns allen, den Betroffenen mit Respekt, Wertschätzung und Solidarität zu begegnen, um ihnen zu zeigen, dass Suizid nicht der einzige Ausweg sein muss.“    

>> Weitere Informationen

>> Hans-Walter Ruckenbauer im Hintergrundgespräch im Podcast: „HörSaal: 15 Minuten Forschung“
 
>> Video-Statement

 

Erstellt von Gerhild Leljak

Weitere Artikel

Auslandssemester ohne Barrieren: Uni Graz gewinnt Preis für Inklusionsförderung

Die Universität Graz wurde für ihre neue Inklusionsförderung mit dem „Internationalisation Award“ ausgezeichnet. Studierende mit geringeren Chancen erhalten jetzt auch außerhalb Europas finanzielle Unterstützung für ihr Auslandssemester.

Gegenrede: Höflichkeit bremst Online-Hass

„Die Jungen sollten mal lieber ganze Sätze sprechen!“, „Merkel zeigt, Frauen gehören nicht in die Politik!“ „Die Grünen sind unnötig wie Zecken.“

Dachgleiche des Hauses der Bildungswissenschaften

Noch ist sie hinter einem Vlies verborgen: Die mehr als 125 Jahre alte, denkmalgeschützte Fassade des Gebäudes Universitätsplatz 4. Wo früher Institute der Med Uni Graz beheimatet waren, wird 2027 die Universität Graz mit den Bildungswissenschaften einziehen. Dafür saniert und adaptiert die Bundesimmobiliengesellschaft das knapp 10.000 Quadratmeter (Nettoraumfläche) große Haus von Grund auf. Das Dachgeschoß wurde komplett neu aufgebaut, thermisch verbessert und ist nun barrierefrei. Am 10. Dezember 2025 fand die Gleichenfeier statt, bei der die Bauarbeiter der Firma Strobl Bau - Holzbau GmbH für ihren Einsatz gewürdigt wurden.

Fair verteilt: Forschende ermitteln gerechte Treibhausgasbudgets für alle Regionen der EU

Vor zehn Jahren, am 12. Dezember 2015, wurde bei der UN-Klimakonferenz das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Um die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, darf weltweit nur mehr eine bestimmte Menge CO2 emittiert werden. Lag der Fokus ursprünglich auf nationalen Emissionszielen, haben mittlerweile auch bereits über 200 subnationale Regionen und knapp 300 Städte eigene verabschiedet. Aber wie viele Emissionen stehen ihnen fairerweise zu? Forscher:innen der Universität Graz haben nun erstmals transparente Kriterien für eine gerechte Verteilung auf subnationaler Ebene entwickelt und entsprechende Treibhausgasbudgets für alle europäischen Regionen ermittelt. Die Arbeit wurde heute im Wissenschaftsjournal Nature Communications publiziert.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche