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Universität Graz Neuigkeiten Staatsverweigerer und Parasiten

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Freitag, 15.06.2018

Staatsverweigerer und Parasiten

Herbert Tumpel, Kuratoriumspräsident des Theodor-Körner-Fonds, überreichte die Auszeichnung an Rechtswissenschafterin Christa Pail. Alle Fotos: Christian Fischer. ©Christian Fischer

Herbert Tumpel, Kuratoriumspräsident des Theodor-Körner-Fonds, überreichte die Auszeichnung an Rechtswissenschafterin Christa Pail. Alle Fotos: Christian Fischer.

Auch Naturwissenschafter Christoph Hahn erhielt von Herbert Tumpel einen Förderpreis des Theodor-Körner-Fonds. ©Christian Fischer

Auch Naturwissenschafter Christoph Hahn erhielt von Herbert Tumpel einen Förderpreis des Theodor-Körner-Fonds.

NachwuchswissenschafterInnen Christa Pail und Christoph Hahn mit Förderpreisen des Theodor Körner Fonds ausgezeichnet

Der diesjährige Preis des Theodor Körner Fonds zur Förderung von Wissenschaft und Kunst wurde diese Woche in Wien verliehen. Unter den ausgezeichneten Personen, die sich im vergangenen Jahr in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kunst hervorgetan haben, sind auch zwei Nachwuchs-ForscherInnen der Universität Graz. Sie erhielten den Preis von Bundespräsident Alexander van der Bellen und Kuratoriumspräsident Herbert Tumpel. Ausgezeichnet wurden für ihre hervorragenden wissenschaftlichen Arbeiten: 

 

Christa Pail: "Freemen, Reichsbürger und Anarchisten: Zur Rechtfertigung von Staatlichkeit"

Seit einigen Jahren sind in Europa und Österreich staatsverweigernde Gruppierungen aktiv. Deren Angehörige sehen den Staat als "Firma", mit der sie nach eigenen Angaben keinen Vertrag hätten. Deshalb zahlen sie keine Steuern, leisten den Anordnungen der Exekutivorgane nicht Folge, halten  Gerichtstermine nicht ein und akzeptieren Urteile nicht. Staatsverweigernde Personen rücken das Thema Staatlichkeit genau durch ihr Verhalten in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Christa Pails Dissertation setzt es sich zum Ziel, die Frage nach der Legitimation von Staatlichkeit aus dem Blickwinkel staatsfeindlicher Bewegungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu beantworten. Diese Arbeit ist eine der ersten, die sich mit dem Phänomen der „Staatsverweigerer” auf einer (rechts-) wissenschaftlichen Ebene beschäftigt.


Christoph Hahn: "Von Paradigma zu Paradox, und wieder zurück? Molekulare Systematik, genomische Daten und unser Verständnis der Evolution von wirtschaftlich bedeutenden Gyrodactylus Fischparasiten"

Parasiten der Gattung Gyrodactylus umfassen geschätzte 20.000 Arten weltweit. Diese mikroskopischen Organismen leben auf der Haut, den Flossen und in den Kiemen von Fischen. Die allermeisten Arten fügen ihren Wirten keinen offensichtlichen Schaden zu - eine Ausnahme ist allerdings Gyrodactylus salaris. Diese Art erlangte traurige internationale Berühmtheit als “Norwegischer Lachs Killer”, nachdem sie seit den 1970-er Jahren in Norwegen sowohl der Wildlachspopulationen als auch den Zuchtlachsen massiv zusetzt. Neben dem Lachs befällt diese Art auch andere lachsartige Fischarten, wie zum Beispiel Forelle oder Saibling. Christoph Hahn hat es sich zum Ziel gesetzt, mittels vergleichender Analysen des gesamten Erbgutes dieser Parasiten zu entschlüsseln und die Gene zu identifizieren. Das Verständnis dieser Mechanismen in Gyrodactylus salaris klärt nicht nur die taxonomische Debatte, sondern ist außerdem wichtig, weil dieselben genomischen Vorgänge auch eine Rolle in Organismen spielen könnten, die direkte Relevanz für die menschliche Gesundheit haben.


Der Theodor Körner Förderfonds
Anlässlich des 80. Geburtstages von Bundespräsident Theodor Körner im Jahr 1953 wurde - da der Jubilar auf alle persönlichen Geschenke verzichtete - der Theodor Körner Förderungsfonds für Wissenschaft und Kunst von Arbeitnehmerorganisationen errichtet. Dieser unterstützt junge WissenschafterInnen und KünstlerInnen Österreichs, die hervorragende Leistungen erbringen und von denen wichtige Beiträge für ihre jeweiligen Fachdisziplinen erwartet werden können. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld verbunden, das als Beihilfe zur Durchführung und Fertigstellung wissenschaftlicher bzw. künstlerischer Arbeiten dienen soll. Die Arbeit muss innerhalb von zwei Jahren nach Preisübergabe abgeschlossen werden. Die eingereichten Projekte beurteilt ein Beirat, der sich aus ExpertInnen aus Wissenschaft und Kunst zusammensetzt.

Erstellt von Gerhild Leljak

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