Soziale Teilhabe für alle - wie das gelingen kann, ist nicht nur Gegenstand der Forschung. Auch öffentliche Diskussionen beschäftigen sich vermehrt mit dieser Frage. Wie speziell Menschen in der zweiten Lebenshälfte eine inklusive Zukunft erleben können, war Thema des vom Europäische Trainings- und Forschungszentrum für Menschenrechte und Demokratie (UNI-ETC) organisierten Podiumsgesprächs "Menschenrechte der älteren Generation" am 27. Mai 2014.
Das hochkarätige Panel, besetzt mit Mag. Ulrike Taberhofer, Grazer Gemeinderätin für Pflege, Menschenrechte, Soziales und SeniorInnen, Prof. Dr. Helmut Kramer, Österreichische Plattform für Interdisziplinäre Altersfragen, Univ.-Prof. Dr. Gustav Wachter, Herausgeber des Jahrbuchs „Altersdiskriminierung“ und Professor an der Universität Innsbruck sowie Dr. Rosemarie Kurz, Gründerin der GEFAS Steiermark für Generationsfragen der ÖH Graz, diskutierte unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Benedek über die Herausforderungen und Perspektivenfür Menschen der älteren Generation, wobei besonders über die Generationsfrage angeregt debattiert wurde.
Die Aktualität dieser Veranstaltung zeigte sich auch darin, dass der Menschenrechtsbeirat der Stadt Graz am 24. Juni 2014 eine Enquete zum Thema "Diskriminierung von älteren Menschen in der Stadt" veranstaltet.