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Universität Graz Neuigkeiten Southeast European Dialogues

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Montag, 30.01.2017

Southeast European Dialogues

Florian Bieber (8.v.l.) mit den Vortragenden der Konferenz. Fotos: Uni Graz/Pichler

Florian Bieber (8.v.l.) mit den Vortragenden der Konferenz. Fotos: Uni Graz/Pichler

V.l.: Vizerektor Peter Riedler, Dekan Lukas Meyer, Florian Bieber, Kerem Öktem und Marko Kmezić vom Zentrum für Südosteuropastudien

V.l.: Vizerektor Peter Riedler, Dekan Lukas Meyer, Florian Bieber, Kerem Öktem und Marko Kmezić vom Zentrum für Südosteuropastudien

Internationale Konferenz beleuchtete Folgen der Flüchtlingsbewegungen mit Fokus auf Südosteuropa

Das Zentrum für Südosteuropastudien der Karl-Franzens-Universität Graz unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Florian Bieber lud von 27. bis 29. Jänner 2017 im Rahmen der „Southeast European Dialogues“ zu einer internationalen Konferenz, die sich den Auswirkungen der Flüchtlingsbewegungen mit speziellem Blick auf Südosteuropa widmete.

„Die Universität Graz ist ein guter Ort, um diese Fragen zu diskutieren“, unterstrich Vizerektor Peter Riedler bei der Begrüßung der TeilnehmerInnen im RESOWI-Zentrum. Er verwies in diesem Zusammenhang zum einen auf den gesamtuniversitären Südosteuropa-Schwerpunkt, zum anderen auf die Aktivitäten der Uni Graz zur Unterstützung und Integration von Flüchtlingen.

Seit 2015 sind über eine Million Menschen aus dem Mittleren Osten nach Südosteuropa und weiter nach Westen und Norden geflüchtet – eine Entwicklung, die Europa in seinen Grundfesten erschüttert hat. Südosteuropa ist dabei ein Kristallisationspunkt vieler Probleme im Kontext von Migration.
Unter dem Titel „Unsettled Europe: Refugees, states and politics in Southeastern Europe“ analysierten ExpertInnen an der Uni Graz die politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Flüchtlingswelle in Südosteuropa, inklusive Griechenland, der Türkei und Zypern. Darüber hinaus wurden auch Fragen zur Zukunft Europas und seiner südöstlichen Nachbarn beleuchtet, etwa ob der Zuzug von Flüchtlingen die europäische Integration fördern oder aber nationalistische Bestrebungen verstärken könnte.

Erstellt von Gudrun Pichler

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