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Universität Graz Neuigkeiten Schwerpunkt Europa

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Donnerstag, 22.11.2018

Schwerpunkt Europa

Anlässlich des Ratsvorsitzes Österreichs rücken ForscherInnen der Universität Graz die EU in den Fokus. Foto: Capri23auto/pixabay.com.

Anlässlich des Ratsvorsitzes Österreichs rücken ForscherInnen der Universität Graz die EU in den Fokus. Foto: Capri23auto/pixabay.com.

ForscherInnen der Universität Graz nehmen die EU aus verschiedenen Perspektiven in den Fokus

Was sind die Vorgaben der EU-Klimapolitik und mit welchen Maßnahmen lassen sie sich effektiv erfüllen? Soll sich die Union in Richtung Südosteuropa erweitern? Mischt sich Brüssel zu sehr in den Alltag der EuropäerInnen ein? Anlässlich des „Endspurts“ des EU-Ratsvorsitzes Österreichs – dieser dauert noch bis 31. Dezember 2018 – setzt die Universität Graz einen Schwerpunkt zum Thema „Europäische Union“: Forscherinnen und Forscher unterschiedlichster Disziplinen leisten dazu Beiträge aus ihren Fachbereichen.
Hier finden Sie alle Meldungen – mit fortlaufender Aktualisierung – im Überblick:


Rechtswege. Die Asylpolitik ist ein Kernthema des EU-Ratsvorsitzes. Lisa Heschl befasst sich in ihrer Forschung mit Rechtsfragen dazu.
Lisa Heschl befasst sich in ihrer Forschung mit der Auslagerung europäischer Grenzkontrollen. Die unlängst wieder in Umlauf gebrachte Idee von extraterritorialen Asylzentren oder den sogenannten „Anlandeplattformen“ außerhalb der EU sei keineswegs neu, wie die Juristin betont, dafür derart problematisch, dass sie bislang noch nicht ernsthaft verfolgt wurde. Mehr dazu lesen Sie hier: https://on.uni-graz.at/de/detail/article/rechtswege/

 

AirCampus-Podcast: Österreich am Zug – was bedeutet der EU-Ratsvorsitz?
Noch bis Ende des Jahres hat Österreich den Vorsitz im Rat der Europäischen Union inne. Das bringt nicht nur koordinierende Aufgaben mit sich, sondern auch die Möglichkeit, sich durch inhaltliche Schwerpunktsetzung zu profilieren. Mehr dazu hören Sie hier: https://www.aircampus-graz.at/podcasts/eu-ratsvorsitz/


Wie schützt die EU das Klima? ForscherInnen der Universität Graz analysieren die Effektivität energiepolitischer Maßnahmen.
Mit seinem Team untersucht Karl Steininger am Wegener Center für Klima und Globalen Wandel die Effektivität klima- und energiepolitischer Maßnahmen und leitet daraus Handlungsmöglichkeiten ab. Die Schaffung der rechtlichen Grundlagen zur Dezentralisierung der Energieversorgung, die richtigen Rahmenbedingungen auch für Klima- und Energie-Modellregionen sowie eine ökologische Steuerreform wären wichtige Schritte zur Erreichung der Klimaziele“, hebt der Forscher hervor. Mehr dazu lesen Sie hier: https://on.uni-graz.at/de/detail/article/wie-schuetzt-die-eu-das-klima

 

Regulativ oder oppressiv: Forscher untersuchen, wie sehr die EU in den Alltag der BürgerInnen eingreift
Maroni, die nicht in Zeitungspapier verkauft werden dürfen. Leise und stromsparende Staubsauger. Gurken, die zwecks effizienter Verpackung einen bestimmten Krümmungsgrad aufweisen müssen. Wie viel ist dran an dem Eindruck, die EU dürfe alles regulieren und greife mit unsinnigen Gesetzen zu sehr in den Alltag ein? Und warum entsteht trotzdem der Eindruck, die EU kümmere sich mit großer Hingabe um Details, wenn gleichzeitig andere Herausforderungen unlösbar scheinen? Mehr dazu lesen Sie hier:
https://on.uni-graz.at/de/detail/article/regulativ-oder-oppressiv/

 

Öffnung zum Osten: Forscher der Universität Graz zu möglicher EU-Erweiterung in Richtung Südosteuropa
Da waren es nur noch 27: Wenn Großbritannien die EU im März 2019 verlässt, schrumpft das Staatenbündnis erstmals seit den Anfängen der europäischen Integration, die bis in die 1950er Jahre zurückreichen. Liegt die Zukunft der Europäischen Union im Osten des Kontinents? Florian Bieber vom Zentrum für Südosteuropastudien der Universität Graz umreißt die derzeitigen Positionen der Länder in der Warteschleife - lesen Sie mehr dazu hier: https://on.uni-graz.at/de/detail/article/oeffnung-zum-osten/

 

 

Erstellt von Gerhild Leljak

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