Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Plankton und Eis: Wie die Klimaerwärmung das Nährstoffangebot der Ozeane verändert

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Montag, 20.11.2023

Plankton und Eis: Wie die Klimaerwärmung das Nährstoffangebot der Ozeane verändert

Erdwissenschaftler Gerald Auer lehnt über einem Mikroskop. ©Uni Graz/Tzivanopoulos

Erdwissenschaftler Gerald Auer holt Klima-Prognosen aus urzeitlichen Gesteinsproben. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos

Der Klimawandel beeinflusst nicht nur Wetterphänomene wie El Niño oder den Monsun, sondern auch Meeresströmungen und folglich die Nahrungskette. Das damit verbundene Verschwinden von Fischgründen könnte massive ökologische und wirtschaftliche Auswirkungen haben. Wie Eisschmelze, Ozeanzirkulation und Nährstoffgehalt zusammenspielen, ist derzeit noch nicht vollständig geklärt. Gerald Auer untersucht in urzeitlichen Bodenproben die Hintergründe.

„Ein Ansteigen der Wassertemperatur verlangsamt die Zirkulation in den Ozeanen“, erklärt Gerald Auer, Erdwissenschaftler an der Universität Graz. Das Abschmelzen des Meereises dürfte diesen Prozess stark beschleunigen und hätte außerdem Folgen für das Plankton sowie die gesamte Nahrungskette. „Darauf haben wir bei unseren Forschungsarbeiten deutliche Hinweise gefunden“, schildert Auer. Er ist Co-Leiter des internationalen Projekts „Tracing Intermediate Water Current Changes and Sea Ice Expansion in the Indian Ocean”, das untersucht, wie sich Klimaveränderungen auf Meeresströmungen ausgewirkt haben. „Der Klimawandel beeinflusst auch den Nährstofftransport und damit die Lebensbedingungen im Wasser“, ergänzt der Wissenschaftler.

Im Rahmen eines Pilotprojekts des International Ocean Discovery Programs am Kochi Core Center in Japan hat das Team Zugriff auf einzigartige wissenschaftliche Bohrkerne von Millionen Jahre alten Sedimenten aus dem Indischen Ozean. „Daran erkennen wir die Folgen von Klimaveränderungen und können direkte Analogien für zukünftige Szenarien finden. Das ist ein wertvoller Beitrag, die Auswirkungen des Klimawandels auf den Nährstoffkreislauf unsere Ozeane zu verstehen“, berichtet Auer.

Die Forscher:innen vermuten ein Einbrechen des Nahrungsangebots in der Nähe des Äquators. Was das bedeuten könnte, haben sie soeben in einer Studie in Climate of the Past veröffentlicht: Wärmere Klimabedingungen, wie sie für die nächsten Jahrhunderte vorhergesagt werden, verringerten vor zwölf Millionen Jahren die Nährstoffe im Ozean. Im Arabischen Meer gab es dadurch viel weniger und ganz anderes Plankton als heute. Erst durch die Vereisung der Antarktis konnte sich die marine Nahrungskette in ihrer jetzigen Form entwickeln.

Die Forschungsarbeit des österreichischen Teams in Japan – neben Graz war auch die Universität Wien beteiligt – wurde von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, dem Wissenschaftsfonds FWF sowie einer Initiative des European Consortiums for Ocean Drilling finanziell unterstützt. Die Forschung fand in Zusammenarbeit mit dem Atmosphere and Ocean Research Institute der Universität Tokio, der Universität Kochi und der Japan Agency for Marine Earth Sciences and Technology statt.

Publikation:
Auer G., Bialik O. M., Antoulas M.-E., Vogt-Vincent N. and Piller W. E. (2023) Biotic response of plankton communities to Middle to Late Miocene monsoon wind and nutrient flux changes in the Oman margin upwelling zone. Climate of the Past 19, 2313–2340.

Erstellt von Dagmar Eklaude

Weitere Artikel

Chemische Weihnachtsshow der Uni Graz: Explosiver Abend im Schauspielhaus

Anfang Dezember verwandelte die Universität Graz das Schauspielhaus in ein Labor: Bei „Chemical Life“ inszenierten Lehramtsstudierende eine chemische Weihnachtsshow für steirische Schulklassen – mit Ethanol-Raketen, Stickstoff-Schnee und leuchtenden Effekten. Ein Abend, der Lust auf das Chemie-Studium machen soll.

Zug um Zug: Koralmbahn beschleunigt Austausch zwischen den Unis Graz und Klagenfurt

Vormittags Vorlesung an der Uni Klagenfurt, nachmittags Seminar an der Uni Graz: Österreichs längster Tunnel und eine Fahrtzeit von etwa 45 Minuten machen‘s leicht möglich. Mit der Koralmbahn erhöht sich das Tempo der Vernetzung beider Universitätsstandorte. Die Zusammenarbeit baut auf bereits bestehenden Kooperationen auf – etwa in den Bereichen der Lehramtsausbildung, der Slawistik sowie als Arbeitgeberin sind die Hochschulen gut abgestimmt.

Dem Urknall auf der Spur: Uni Graz erhält 1,5 Mio Euro für Physik-Doktoratsausbildung

Der österreichische Wissenschaftsfonds FWF wählte neben acht anderen das Doktoratsprogramm in der Theoretischen Elementarteilchenphysik der Universität Graz für Gelder aus dem Doc.funds aus. Sechs Nachwuchs-Wissenschaftler:innen werden für 3,5 Jahre finanziert. Sie werden grundlegend neue Erkenntnisse über den Ursprung der Welt gewinnen.

Von Transfrauen und Knieprothesen: sportwissenschaftliche Preise vergeben

Besser gehen mit Prothese, Übergewicht erfolgreich loswerden, wirkungsvoller trainieren, mehr Fairness für Trans-Personen im Sport: Mit diesen Themen befassten sich die Studierenden der Uni Graz, die am 3. Dezember 2025 für ihre Masterarbeiten mit den sportwissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet wurden.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche