Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Paradies im Plastik

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Donnerstag, 21.06.2018

Paradies im Plastik

Präsentieren heute um 18 Uhr ihren Film zu Bali und Lombok: Michael Habrich, Tim Hoppenbrouwers, Elisa Mayr, Jürgen Gottinger und Lukas Meisinger (v.l.). Foto: Uni Graz/Leljak.

Präsentieren heute um 18 Uhr ihren Film zu Bali und Lombok: Michael Habrich, Tim Hoppenbrouwers, Elisa Mayr, Jürgen Gottinger und Lukas Meisinger (v.l.). Sie waren Teil eines 23-köpfigen Exkursionsteams unter der Leitung von Ulrich Ermann. Foto: Uni Graz/Leljak.

Geographie-Studierende evaluieren ökologische und soziale Nachhaltigkeit auf Bali und Lombok

Wie beeinflusst der Massentourismus das Müllproblem auf der indonesischen Insel Bali? Wie sehr hilft westliches Know-how den Einheimischen in ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit? Und was braucht es, um die enormen Mengen an Plastikabfall zu reduzieren und gleichzeitig ökologische und soziale Nachhaltigkeit in Indonesien zu fördern?

23 Geographie-Studierende der Universität Graz bearbeiteten diese Fragen im Rahmen der im Studium vorgeschriebenen Exkursion zwei Wochen lang auf Bali und der benachbarten Insel Lombok. Ihre Erfahrungen und Ergebnisse haben sie in einem 40-minütigen Dokumentarfilm festgehalten, der heute, am 21. Juni, um 18 Uhr im HS 11.03 präsentiert wird. „Erschreckend waren für uns einerseits die wirklich enormen Mengen an Plastikabfall, andererseits auch der Umstand, dass es keinerlei Bewusstsein für dessen Gefahren und Problematiken gibt – weder in der politischen Führung noch in der Bevölkerung selbst“, schildert Lukas Meisinger, Teil der Filmcrew. „Es gibt keine Infrastruktur für öffentliche Entsorgung, Recycling ist unbekannt. Der Müll wird einfach in Flüsse geworfen. In weiterer Folge gelangt er natürlich ins Meer“, bestätigt Elisa Mayr. Mit verheerenden Auswirkungen: Ein toter Wal mit acht Kilogramm Plastik im Magen wurde erst vor wenigen Tagen Symbol für die dramatische Lage auf den indonesischen Inseln.

Der Tourismus – in Bali schon fester Bestandteil des täglichen Lebens, in Lombok aufstrebender Wirtschaftszweig – potenziert einerseits die Müllproblematik. „Andererseits profitieren die für UrlauberInnen erschlossenen Gebiete auch genau dadurch. Dort gibt es vereinzelt Upcycling-Initiativen, wo zum Beispiel Brieftaschen aus alten Autoreifen gemacht werden. Diese sind aber natürlich vom Verkauf an BesucherInnen abhängig“, beschreibt Jürgen Gottinger das Dilemma. Von gelebter Nachhaltigkeit sind die BewohnerInnen Balis und Lomboks jedenfalls weit entfernt. Vor allem beim Rohstoffexport sowie bei der umfassenden Verarbeitung von Lebensmitteln fehlt aus Sicht der Studierenden sowohl Geschäftssinn als auch grundlegendes Know-how. „Reste von Früchten könnte man zum Beispiel einkochen oder anders verwerten. So etwas wird dort einfach nicht gemacht. Einerseits wird den EuropäerInnen in gewissen Dingen nachgeeifert, andererseits sind grundlegende Methoden der Nachhaltigkeit auf den Inseln nicht bekannt. Es fehlt dort schlichtweg an Bildung und dem politischen Willen“, resümiert Tim Hoppenbrouwers.

Der Dokumentationsfilm „Bali & Lombok“ zeigt diese Diskrepanzen, schildert die Reise der Studierenden und fasst deren Ergebnisse und Empfehlungen zu mehr Nachhaltigkeit zusammen. Das Lehrveranstaltungsformat der Auslandsexkursion ist traditionell etwas ganz Besonderes im Studium, meint der Exkursionsleiter, Ulrich Ermann: „Mir geht es dabei nicht nur darum, regionalgeographisches Wissen über ein bestimmtes Gebiet zu vermitteln, sondern methodisch und auch auf einer subjektiven und emotionalen Ebene zu vermitteln, wie man sich einem fernen Land mit einer uns fremden Gesellschaft möglichst offen und vorurteilsfrei nähern kann. Dabei werden geographische Studieninhalte vertieft, Methoden der empirischen Sozialforschung geübt und der Erfahrungshorizont erweitert.“ Die Studierenden selbst nehmen aus diesem Beispiel einer forschungsgeleiteten Lehre nicht nur wertvollen Input für ihr Studium mit, erklärt Michael Habrich: „Ich möchte noch bewusster auf mein Konsumverhalten hier in Österreich achten. Jede einzelne eingesparte Plastikverpackung zählt.“


Filmvorführung: „Bali & Lombok“
Zeit: Donnerstag, 21. Juni, 18 Uhr
Ort: Institut für Geographie, HS 11.03, Heinrichstraße 36, 8010 Graz


 
>> Trailer auf YouTube

Erstellt von Gerhild Leljak

Weitere Artikel

Erleuchtet: Wie Licht den Campus und Religionen erhellt

Rückschritt: Österreichs Treibhausgas-Emissionen laut Prognose der Uni Graz 2025 gestiegen

Klimaschutz hat derzeit einen schweren Stand. So konnte sich die Internationale Staatengemeinschaft zuletzt nicht auf einen Fahrplan zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen einigen. Und das, obwohl die globale Erwärmung weiter an Fahrt aufnimmt. Auch unser Land hat immer noch kein Klimaschutzgesetz mit einem klaren Zielpfad zur Emissionsreduktion. Das rächt sich offenbar: Österreichs Treibhausgas-Ausstoß ist 2025 nach Jahren erstmals wieder gestiegen, um rund zweieinhalb Prozent, wie Berechnungen von Forschern der Universität Graz zeigen. Verantwortlich dafür sind, neben zu zaghaften Klimaschutzmaßnahmen, im Vergleich zu 2024 etwas kältere Wintermonate, die den Erdgasverbrauch antreiben.

Tiefgründig: Geowissenschaftler Marko Bermanec entschlüsselt Prozesse der Erdplatten

Was sich unten in der Erde abspielt, ist für uns oben sehr bedeutsam. Vor allem wenn verborgene chemische Prozesse zwischen den tektonischen Platten folgenschwere Auswirkungen haben. Erdwissenschaftler Marko Bermanec geht diesen Vorgängen in der Tiefe auf den Grund.

Knick in der Kurve: Eleonore Faber forscht an den „unscharfen“ Stellen der Algebra

Wie lassen sich mit Mathematik die Bewegungen von Roboter-Armen beschreiben? Und was muss ein Computer verstehen, damit er funktioniert? Das Zauberwort, um diese Fragen zu beantworten, lautet Algebra. Eleonore Faber ist seit zwei Jahren an der Uni Graz Professorin für dieses Teilgebiet der Mathematik. Ihr besonderes Interesse gilt komplexen Phänomenen, die sich mit gängigen Regeln oder Gesetzen nicht vollständig erfassen lassen – dort, wo die Algebra „unscharf“ wird.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche