Österreich - Schweiz - Universität Graz

Nachbarn auch in der Forschung: Waltraud Schinko-Neuroth, Alfred Gutschelhofer, Erhard Busek, Urs Altermatt, Rewi-Dekan Josef Marko und Klaus Poier bei der Eröffnung des Symposiums.

Symposium an der Uni Graz beleuchtet Facetten einer Nachbarschaft

Gerade in Vor- und Nachwahlzeiten wird bei uns das Schweizer Demokratiemodell interessiert beäugt, die Rolle als neutraler Staat oder die Wirtschaftskraft unseres Nachbarlandes werden ebenfalls gerne für Vergleiche herangezogen. WissenschafterInnen der Karl-Franzens-Universität beschäftigen sich seit Langem mit dem Nachbarn als Vorbild für Österreich und der Rolle der beiden Länder in Europa. Die Rechtswissenschaftliche Fakultät veranstaltet heute ein Symposium mit hochkarätigen internationalen ExpertInnen zu diesem Thema. Vertreten sind dabei unter anderem Erhard Busek, Jean-Monnet-Professor an der Uni Graz, Urs Altermatt, Rektor a.D. der Universität Freiburg sowie früherer Unirat der Karl-Franzens-Universität, Unirätin und Unternehmerin Waltraud Schinko-Neuroth, Politikwissenschafter Klaus Poier oder Rektor a.D. Alfred Gutschelhofer. Aufs Tapet kommen Fragen wie "Wie viel Demokratie braucht Europa?", "Wie viel Freiheit braucht eine vernetzte Wirtschaft in Europa?" oder "Wie viel Christentum braucht Europa? Wie viel Religion überhaupt?"

Dagmar Eklaude

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