Dienstag, 25.09.2012

Muntermacher

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Lange Nacht der Museen an der Uni Graz: Kunstschätze der Antike, große Verbrechen und berühmte Nobelpreisträger

Die Karl-Franzens-Universität ist bei der Langen Nacht der Museen am 6. Oktober 2012 wieder ein garantierter Muntermacher. Von 18 bis 24 Uhr gewährt die größte Hochschule der Steiermark vielfältige Einblicke in ihre Sammlungen und Museen. Zahlreiche Stationen präsentieren ein buntes Programm für Groß und Klein.

Kunst am Campus
Zwei Spezialführungen um 18 und 20 Uhr laden zu einer Entdeckungsreise auf den Campus der Uni Graz. Die Touren lüften oft verborgene Geheimnisse vieler Kunstwerke in Universitätsgebäuden und verraten Spannendes zur Architektur aus zwei Jahrhunderten.

UniGraz@Museum
Auf 550 Quadratmetern wird im Hauptgebäude die Welt der Wissenschaft lebendig. Die BesucherInnen blättern im größten digitalen Buch der Welt durch die Geschichte der Universität und können an der 27 Meter langen Wellenmachine ein physikalisches Phänomen hautnah erleben.

Hans-Gross-Kriminalmuseum
Neben Mordwerkzeugen, Waffen und kuriosen Corpora Delicti erwartet die BesucherInnen eine ganze Reihe spannender – und teils ungewöhnlicher – Geschichten rund um das Verbrechen. Um 20 Uhr erwecken Historiker Gerhard M. Dienes und Oberstaatsanwalt Thomas Mühlbacher in Vortrag und mit Musik die Revolution des Otto Gross, Sohnes des Kriminologie-Begründers Hans Gross, und jene der 1968er-Jahre zum Leben.

Original- und Abguss-Sammlung des Instituts für Archäologie
Antike Schönheiten, wie zum Beispiel die Laokoon-Gruppe oder die Venus von Milo, finden sich der Sammlung des Instituts für Archäologie. Einmalig bemalte griechische Vasen erzählen von der Götterwelt sowie vom Alltag vor Tausenden Jahren. Spezialführungen zum Thema „Unterhaltung in der Antike“ und kulinarische Köstlichkeiten nach Rezepten der alten RömerInnen und GriechInnen sorgen für einen unvergesslichen Abend.

Historisch-physikalische Sammlung
Berühmte Wissenschafter und Nobelpreisträger, wie etwa Erwin Schrödinger und Viktor Hess, schrieben mit ihren Entdeckungen in Graz Geschichte. Originalinstrumente und Demonstrationsapparate entführen experimentierfreudige Gäste in die faszinierenden Weiten der Physik.

Botanischer Garten
Mehr als 4.500 Pflanzenarten aus den unterschiedlichsten Klimazonen gibt es im Botanischen Garten zu bewundern. Es bietet sich die besondere Gelegenheit, die Schlafgewohnheiten exotischer Pflanzen sowie die Mystik einer Tropennacht in den beleuchteten Gewächshäusern zu erleben.

Haus der Wissenschaft
An insgesamt 30 Erlebnisorten können Jung und Alt zum Beispiel virtuell durch den menschlichen Körper reisen, einen Flipper über Muskelsignale steuern und durch die Blutgefäße düsen. Durch die Ausstellung „Abenteuer Wissenschaft“ werden stündlich Sonderführungen angeboten.

Details zu den Stationen, Tickets und Preisen unter:
http://langenacht.orf.at/

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