Am heutigen zweiten Nanocar Race in Toulouse nimmt auch das Team rund um Leonhard Grill von der Universität Graz teil. Beim ersten Antritt landete sein nur ein Molekül große "Auto" auf dem Siegespotest - mit Spitzen von 300 Nanometern pro Stunde und sechsmal schneller als der zweitplatzierte Bolide.
"Unsere Erfahrungen aus dem ersten Rennen und neue Labor-Experimente sind in das Design unseres neuen Molekülautos eingeflossen. Wir rechnen uns daher gute Chancen auf den nächsten Titel aus und wollen natürlich gewinnen", verrät Leonhard Grill.
Hinter der Idee steckt die Absicht, molekulare Motoren zu durchschauen sowie die Möglichkeiten der Mini-Maschinen auszutesten und weiterzuentwickeln.
Das 24-Stunden-Rennen kann man live auf Youtube verfolgen: