Mit Method(olog)ischen Herausforderungen der Migrationsforschung beschäftigen sich WissenschafterInnen verschiedener Disziplinen von 18. bis 19. April 2013 an der Karl-Franzens-Universität Graz. Veranstaltet wurde der Workshop von der Sektion für Migrations- und Rassismusforschung der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie gemeinsam mit dem Doktoratsprogramm „Migration – Diversität – Globale Gesellschaften“ und dem Forschungsschwerpunkt „Heterogenität und Kohäsion“ an der Uni Graz. Für die Keynote-Lecture hatten die OrganisatorInnen Prof. Dr. Sabine Hess von der Universität Göttingen gewonnen. Sie skizzierte in ihrem Vortrag eine kritische migrationswissenschaftliche Forschungsprogrammatik.
Im Vorfeld des Workshops, am Abend des 17. April, war Sabine Hess am Institut für Volkskunde und Anthropologie eingeladen, wo sie anhand von zwei studentischen Ausstellungsprojekten zu kommunalen Migrations-Geschichten in München und Göttingen die Potenziale künstlerisch gestalteter öffentlicher Vermittlungsformen im Rahmen von Forschungsvorhaben aufzeigte.