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Universität Graz Neuigkeiten Mehr Achtsamkeit im Unterricht

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Montag, 07.08.2017

Mehr Achtsamkeit im Unterricht

Veronika Wöhrer ist Professorin für Lern- und Bildungsprozesse unter besonderer Berücksichtigung der Genderforschung. Foto: Uni Graz/Pichler ©Uni Graz/Pichler

Veronika Wöhrer ist Professorin für Lern- und Bildungsprozesse unter besonderer Berücksichtigung der Genderforschung. Foto: Uni Graz/Pichler

Veronika Wöhrer erforscht Möglichkeiten, sozialer Ungleichheit im Bildungssystem entgegenzuwirken

LehrerInnen können mit ihrem Verhalten im Unterricht Chancengleichheit fördern oder aber bestehende soziale Ungleichheit bestärken und damit richtungweisende Schienen für die weiteren Bildungskarrieren ihrer SchülerInnen legen. „Ich möchte Lehramtsstudierende dafür sensibilisieren, welche Verantwortung sie für die Zukunft der Jugendlichen tragen“, beschreibt Univ.-Prof. Dr. Veronika Wöhrer eines ihrer wichtigsten Ziele in der Lehre. Seit 1. August 2017 verstärkt die Soziologin das Team am Institut für Pädagogische Professionalisierung als Professorin für Lern- und Bildungsprozesse unter besonderer Berücksichtigung der Genderforschung. Ihre Stelle ist eine der insgesamt acht neuen Professuren, die im Rahmen des strategischen Projekts „PädagogInnenbildung NEU“, gefördert aus Hochschulraumstrukturmitteln des Wissenschaftsministeriums, an der Uni Graz vorgesehen sind.

Soziale Ungleichheit im Bildungssystem ist gewissermaßen das Generalthema, das Wöhrer mit speziellem Augenmerk auf den Gender-Aspekt in verschiedenen Kontexten beforscht: Was beeinflusst Bildungskarrieren? Wie wirken soziale Herkunft, Bildungshintergrund der Eltern, Mehrsprachigkeit und Geschlecht zusammen?
Ein neues Forschungsvorhaben hat die Wissenschafterin, die an der Universität Wien Soziologie, Geschlechterforschung, Politikwissenschaft, Philosophie und Slawistik studiert hat, bereits geplant: „Wir wollen untersuchen, welche Faktoren Einfluss darauf haben, dass Jugendliche aus Neuen Mittelschulen (NMS) die Schule abbrechen bzw. ehemalige NMS-SchülerInnen ihre Ausbildung abbrechen, und daraus eine Typologie nach Geschlecht erarbeiten“, so Wöhrer. Die Studie soll zeigen, welche Gründe für Mädchen und welche für Buben relevant sind, und wie verschiedene Maßnahmen bei ihnen ankommen. Vor allem für Mädchen seien diese Fragen noch wenig erforscht. Für ihre Untersuchung kann Wöhrer auf Daten aus dem am Institut für Soziologie der Uni Wien angesiedelten Projekt „Wege in die Zukunft“ zurückgreifen, an dem sie selbst in den letzten Jahren mitgearbeitet hat.

Jugendliche in NMS standen auch im Mittelpunkt des Projekts „Grenzgänge. Feldforschung mit Schüler/innen“, welches die Soziologin beim Verein Science Communications Research in Wien leitete und das vom Wissenschaftsministerium im Rahmen des Programms Sparkling Science gefördert wurde. „Hier haben wir die Klassen aktiv eingebunden. Die Jugendlichen wählten ihre Themen, forschten und publizierten“, berichtet Wöhrer. Die Arbeit zeigte: „Auch als leistungsschwach eingestufte SchülerInnen können wertvolle Beiträge leisten. Wichtig ist, als LehrerIn aufmerksam für die individuellen Stärken der Jugendlichen zu sein und diese im Unterricht entsprechend einzusetzen“, unterstreicht die Forscherin. Das möchte sie auch ihren Studierenden vermitteln.
Ebenso wie die Achtsamkeit für das eigene Verhalten: „LehrerInnen ist oft gar nicht bewusst, dass sie zum Beispiel beim Experimentieren im Physikunterricht Buben statt Mädchen in die erste Reihe holen, oder Buben immer für ihr Talent und Mädchen für ihren Fleiß loben.“ Sensibel dafür zu werden, wie man selbst agiert, ist Voraussetzung, um in der Schule Ungleichheit und Stereotypen entgegenwirken zu können.

Erstellt von Gudrun Pichler

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