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Universität Graz Neuigkeiten Mahlzeit im Hörsaal

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Donnerstag, 06.10.2016

Mahlzeit im Hörsaal

Vielfältige Ein- und Ansichten zum Thema „Essen“ tischt eine Ringvorlesung im Wintersemester 2016/2017 auf. Foto: pixabay.com

Vielfältige Ein- und Ansichten zum Thema „Essen“ tischt eine Ringvorlesung im Wintersemester 2016/2017 auf. Foto: pixabay.com

Uni Graz serviert Ringvorlesung zum Thema Essen

Vielfältige wissenschaftliche Ein- und Ansichten zum Thema „Essen“ tischt eine Ringvorlesung im Wintersemester 2016/2017 an der Uni Graz auf. Das Zentrum für Kulturwissenschaften hat ein Menü aus zwölf Vorträgen zusammengestellt – mit abwechslungsreichen Inhalten: Essen und Trinken in der Literatur, Speisen als religiöse Symbole oder Kulinarik in der Kunst.

Es stillt mehr als nur unseren Hunger und Durst. „Zu Essen und Trinken hat sich seit dem 20. Jahrhundert vor allem in den Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaften eine rege Forschungslandschaft entwickelt“, schildert Eva Gillhuber vom Zentrum für Kulturwissenschaften. Die Ringvorlesung bietet ab 12. Oktober 2016 einen interdisziplinären Querschnitt aus den Wissenschaftsdisziplinen der Karl-Franzens-Universität: Molekularbiologe Helmut Jungwirth wirft einen Blick in die Küche als Forschungslabor. Theologe Peter Ebenbauer beleuchtet Essen und Trinken als religiöse Grundsymbole in Judentum und Christentum. Germanistin Beatrix Müller-Kampel verrät, welche Rolle das Kulinarische auf der Hanswurst- und Puppenbühne des 18. und 19. Jahrhunderts spielt.
Weitere Vorlesungen lassen die höfische Speisekultur lebendig werden (Germanistin Andrea Hofmeister), gehen dem Wandel der Nahrungsmittelversorgung nach (Biologin Sandra Karner) und widmen sich den Tafelfreuden in Film und Fernsehen (Amerikanist Michael Fuchs).

Kulturthema: Essen, eine interdisziplinäre Ringvorlesung
WANN: ab 5. Oktober 2016, mittwochs von 18:45 bis 20:15 Uhr
WO: Hörsaal 11.01, Heinrichstraße 36, Uni Graz
http://zentrum-kulturwissenschaften.uni-graz.at

Die Ringvorlesung kann von Studierenden aller Disziplinen absolviert werden, ist aber auch öffentlich zugänglich.

Erstellt von Andreas Schweiger

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