Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Kick für den Körper

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Donnerstag, 21.03.2013

Kick für den Körper

Kaffee macht leistungsfähiger - doch was für eine Wirkung hat das Getränk auf die Kraft-Geschwindigkeits-Beziehung im Muskel? Foto: Lupo/pixelio.de

Kaffee macht leistungsfähiger - doch was für eine Wirkung hat das Getränk auf die Kraft-Geschwindigkeits-Beziehung im Muskel? Foto: Lupo/pixelio.de

ForscherInnen der Uni Graz untersuchen Auswirkungen von Koffein auf die Muskelkraft

Kaffee ist mehr als nur Genuss: Die dunkle Bohne macht wach, erhöht die Leistungsfähigkeit und wirkt stimulierend. Auch bei SportlerInnen ist dieser Effekt zu beobachten: „Die Zugabe von Koffein führt zu einer Steigerung der Maximalkraft“, weiß Mag. Philip Höher, Dissertant am Institut für Sportwissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz. Er untersucht in seiner Doktorarbeit, wie sich die Kraft-Geschwindigkeits-Beziehung im Muskel, speziell bei schnellen Bewegungen, durch Koffein verändert. Ziel ist es, diese individuellen Unterschiede mathematisch zu modellieren.

 

Ein reges Zusammenspiel vieler Faktoren führt zum Leistungsschub, den Kaffee-LiebhaberInnen schätzen: Das Koffein fördert die Ausschüttung zahlreicher Neurotransmitter, wie etwa Dopamin oder Serotonin, es regt das zentrale Nervensystem an und erhöht die Fettspaltung. „Dadurch kontrahieren Muskel schneller, ziehen sich also rascher zusammen, was gerade bei Ausdauersport von Vorteil ist“, erklärt Höher. In diesem Bereich ist die leistungssteigernde Wirkung von Koffein eindeutig belegt. Kaum untersucht dagegen ist der positive Effekt von Koffein während kurzzeitiger Muskelaktivität, wie zum Beispiel bei Sprung- oder Wurfbewegungen.

 

Im ersten Schritt seiner von Ao.Univ.-Prof. Dr. Sigrid Thaller betreuten Arbeit maß Höher den Zusammenhang zwischen Koffeingabe und dem Kraft-Geschwindigkeits-Verhältnis im Muskel über den gesamten Bereich der Kontraktionsgeschwindigkeit. Nicht zu unterschätzen ist bei diesen Messungen der Placebo-Effekt, betont Thaller: „Auch ProbandInnen, die entkoffeinierten Kaffee zu sich genommen haben, können einen Kraftanstieg um bis zu 10 Prozent verzeichnen.“

 

Die Ergebnisse der Pilotstudie fließen in ein Modell ein, das den Einfluss von Koffein auf die Kraft-Geschwindigkeitskurve individuell beschreibt. Die mathematische Modellierung funktioniert dabei wie ein Blick in den Körper – allerdings ohne diesen mit invasiven Messmethoden zu verletzen. 

 

Neben Höhers Dissertation sind noch viele weitere Untersuchungen am Institut für Sportwissenschaft in den Forschungsschwerpunkt „Modelle und Simulation“ der Uni Graz eingebunden. In einem vom Wissenschaftsfonds FWF geförderten Forschungsprojekt, koordiniert von Assoz. Univ.-Prof. Dr Markus Tilp, werden Bewegungs- und Handlungssequenzen in Ballspielen analysiert, um so das Angriffsmuster der gegnerischen Mannschaft frühzeitig zu erkennen.

 

Auch die Bestimmung von individuellen Muskeleigenschaften nimmt einen großen Schwerpunkt im Bereich der Modellierung ein. Hier gibt es etwa Untersuchungen zum Einfluss von Ermüdung auf die geschwindigkeitsabhängige Muskelkraft.

Erstellt von Gerhild Kastrun

Weitere Artikel

Auslandssemester ohne Barrieren: Uni Graz gewinnt Preis für Inklusionsförderung

Die Universität Graz wurde für ihre neue Inklusionsförderung mit dem „Internationalisation Award“ ausgezeichnet. Studierende mit geringeren Chancen erhalten jetzt auch außerhalb Europas finanzielle Unterstützung für ihr Auslandssemester.

Gegenrede: Höflichkeit bremst Online-Hass

„Die Jungen sollten mal lieber ganze Sätze sprechen!“, „Merkel zeigt, Frauen gehören nicht in die Politik!“ „Die Grünen sind unnötig wie Zecken.“

Dachgleiche des Hauses der Bildungswissenschaften

Noch ist sie hinter einem Vlies verborgen: Die mehr als 125 Jahre alte, denkmalgeschützte Fassade des Gebäudes Universitätsplatz 4. Wo früher Institute der Med Uni Graz beheimatet waren, wird 2027 die Universität Graz mit den Bildungswissenschaften einziehen. Dafür saniert und adaptiert die Bundesimmobiliengesellschaft das knapp 10.000 Quadratmeter (Nettoraumfläche) große Haus von Grund auf. Das Dachgeschoß wurde komplett neu aufgebaut, thermisch verbessert und ist nun barrierefrei. Am 10. Dezember 2025 fand die Gleichenfeier statt, bei der die Bauarbeiter der Firma Strobl Bau - Holzbau GmbH für ihren Einsatz gewürdigt wurden.

Fair verteilt: Forschende ermitteln gerechte Treibhausgasbudgets für alle Regionen der EU

Vor zehn Jahren, am 12. Dezember 2015, wurde bei der UN-Klimakonferenz das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Um die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, darf weltweit nur mehr eine bestimmte Menge CO2 emittiert werden. Lag der Fokus ursprünglich auf nationalen Emissionszielen, haben mittlerweile auch bereits über 200 subnationale Regionen und knapp 300 Städte eigene verabschiedet. Aber wie viele Emissionen stehen ihnen fairerweise zu? Forscher:innen der Universität Graz haben nun erstmals transparente Kriterien für eine gerechte Verteilung auf subnationaler Ebene entwickelt und entsprechende Treibhausgasbudgets für alle europäischen Regionen ermittelt. Die Arbeit wurde heute im Wissenschaftsjournal Nature Communications publiziert.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche