Julia Eibisberger absolvierte ihre Lehre zur Chemielabortechnikerin in der Arbeitsgruppe "Nachwachsende Rohstoffe" am Institut für Chemie der Uni Graz. Dort fiel sie bereits durch exzellente Leistungen auf: Sie legte ihre Abschlussprüfung mit Auszeichnung ab und absolvierte während ihrer Lehrzeit ein Auslandspraktikum.
Damit erfüllte sie die Kriterien für die Zuerkennung des Julius-Raab-Lehrlingspreises, den sie am 26. November 2013 in der Wirtschaftskammer Steiermark für ihre besondere Berufsqualifikation erhielt. Landesrat Christian Buchmann (links im Bild) und Dipl.-Ing. Dr. Rudolf Schenz, Vizepräsidenten der Wirtschaftskammer Österreich, überreichten den mit 600 Euro dotierten Preis an Julia Eibisberger als eine von 13 KandidatInnen.
Der Stipendienfonds der Julius-Raab-Stiftung zeichnet jährlich in jedem Bundesland mehrere AbsolventInnen einer Berufslehre mit einem einmaligen Anerkennungspreises aus. Diese Preise sind ein Teil der Förderungsaktivitäten, die vom Stipendienfonds der Julius-Raab-Stiftung im Verband der österreichischen Wirtschaftskammern durchgeführt werden. Sie umfassen auch die jährliche Vergabe von Stipendien an eine größere Anzahl von MaturantInnen und Studierenden an Fachhochschulen und Universitäten im Inland sowie solche für Auslandsstudienaufenthalte.
Julia Eibisberger ist derzeit aus Projektmitteln in derselben Gruppe, in der sie ihre Lehrzeit absolvierte, an der Uni Graz angestellt.
Bereits im Jahr 2011 hatte mit Nathalie Lackner eine Lehrabsolventin der Uni Graz einen Lehrlingspreis erhalten. Die Chemielabortechnikerin war 2011 bereits bei der Kartonfabrik Mayr-Melnhof tätig.
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