Mit der Wissensbilanz 2012 beweist die Karl-Franzens-Universität Graz vor wieder, dass sie sowohl eine der größten Universitäten Österreichs als auch die bedeutendste Bildungs- und Forschungseinrichtung am Standort Steiermark ist. Entsprechend den Vorgaben des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung veranschaulichen die Daten eindrucksvoll, wie die zentralen Aufgaben einer Universität bestmöglich erfüllt und umgesetzt werden. Zur leichteren Handhabung sind die Detaildarstellung der Kennzahlen sowie der Bericht über die Umsetzung der Ziele und Vorhaben aus der Leistungsvereinbarung nicht mehr in einem eigenen Dokument enthalten, sondern bilden das Schlusskapitel der Publikation.
Positive Entwicklung
Auf eine positive Bilanz kann die Universität in zahlreichen Bereichen verweisen. Eine Steigerung wurde unter anderem bei den prüfungsaktiven Studierenden sowie bei den Abschlüssen erzielt. Besonders erfreulich ist der Anstieg der Publikationen, insbesondere bei den Beiträgen in referierten Fachzeitschriften. Trotz der insgesamt schwierigen Wirtschaftslage verzeichnete die Uni Graz bei der Entwicklung der Drittmittel eine positive Tendenz und konnte 2012 die Einnahmen aus F&E-Projekten um fast zehn Prozent auf insgesamt 21,5 Millionen Euro steigern. Das Personal stieg um fast 2% auf knapp 4.000 MitarbeiterInnen.
Bilanz der Leistungsvereinbarung 2010-2012
Mit der Wissensbilanz 2012 wird auch über die Umsetzung der Leistungsvereinbarung 2010-2012 berichtet. Es konnten 95 Prozent der vereinbarten Vorhaben umgesetzt und über 80 Prozent der Zielwerte erreicht oder sogar übertroffen werden.
„2012 war auch das Jahr der Kooperationen: Nie zuvor haben die steirischen Universitäten und Pädagogischen Hochschulen so eng und produktiv zusammengearbeitet, um Studierenden eine bestmögliche Ausbildung bieten zu können und dauerhaft greifende Impulse für Forschung und Entwicklung zu setzen“, dankt Rektorin Christa Neuper allen MitarbeiterInnen für das Engagement.
Die Wissensbilanz wurde am 21. Mai 2013 vom Universitätsrat beschlossen und im Intranet veröffentlicht. >> Zum Download