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Universität Graz Neuigkeiten Jurist Jürgen Pirker erhält den Wissenschaftspreises der Margaretha Lupac-Stiftung

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Mittwoch, 17.12.2025

Jurist Jürgen Pirker erhält den Wissenschaftspreises der Margaretha Lupac-Stiftung

Ein Mann steht vor einem Baum

Der Jurist Jürgen Pirker forscht an der Schnittstelle von Öffentlichem Recht, Geschichte und Politik. Zu seinen Schwerpunkten gehören auch Fragen des Grundrecht- und Minderheitenschutzes. Foto: Uni Graz/Radlinger.

Wie kann der Staat nationale Minderheiten schützen? Wie kann er darauf achten, dass Mitglieder einer bestimmten ethnischen oder religiösen Gruppe nicht gezwungen werden, ihre persönlichen Freiheiten aufgrund dieser Zugehörigkeit aufzugeben? Und wie ging Österreich in den vergangenen 180 Jahren mit dieser Frage um?

Mit diesem Thema hat sich Jürgen Pirker in seiner Habilitationsschrift auseinandergesetzt. Dafür wurde der Rechtswissenschaftler diese Woche ausgezeichnet – mit dem Wissenschaftspreises der Margaretha Lupac-Stiftung des österreichischen Parlaments. 

Zwischen Schutz und Selbstbestimmung 

„Das 19. Jahrhundert war in ganz Europa geprägt von Nationalismen“, hält Pirker fest. „Die daraus entstandenen Konflikte haben sich bis heute fortgesetzt und in viele Lebensbereiche übertragen. Hierzulande erinnern wir uns etwa an den Kärntner Ortstafelstreit, der in den 1970er-Jahren begann und erst 2011 in einem Kompromiss geendet hat. Und das, obwohl geschichtlich gewachsene Regional- oder Minderheitensprachen bereits 2001 im Rahmen des Europarates geschützt wurden“, schildert der Jurist. 

Eine zentrale Herausforderung für das demokratische Zusammenleben sieht der Forscher darin, dass Identitätspolitik gesellschaftliche Gruppen gegeneinander in Stellung bringen kann. Er plädiert deshalb für einen „flexiblen Minderheitenschutz“, der die individuelle Freiheit ins Zentrum stellt und zugleich das kulturelle und sprachliche Erbe von Minderheiten nachhaltig sichert. An einem konkreten Beispiel festgemacht bedeutet das: „Es reicht nicht, Minderheitensprachen als gleichwertig in Ämtern und Schulen vorzusehen. Es braucht auch ein positives gesellschaftliches Klima, damit Kinder diese Sprachen auf hoher Qualität lernen – vom Kindergarten bis zur Universität.“

>> Zur Habilitationsschrift: „Kollektive Rechte. Identitätskollektive im Spannungsfeld von Recht und Politik (seit 1848)“

Mehr zur Margaretha Lupac-Stiftung

Das Besondere an Margaretha Lupac (1910-1999) war nicht etwa ihre berufliche Karriere: Als Inkassantin im Österreichischen Wissenschaftsverlag verkaufte sie Abos sowie Inserate. Das Besondere ist ihre Hinterlassenschaft, denn sie vermachte ihr gesamtes Vermögen der Republik Österreich für Zwecke des Parlaments. Aus dieser Zuwendung entstand 2001 die Margaretha Lupac‑Stiftung für Parlamentarismus und Demokratie des Parlaments. Diese Stiftung fördert unter anderem wissenschaftliche Arbeiten zur Geschichte und Entwicklung des österreichischen Parlamentarismus. 

Wer sich für die juristischen Spannungsfelder zwischen persönlicher Freiheit und staatlichem Minderheitenschutz interessiert, kann sich im Diplomstudium „Rechtswissenschaften“ in dieses Thema vertiefen. 

Vier Personen, ein Mann und drei Frauen, halten jeweils eine Urkunde ©Parlamentsdirektion/Ulrike Wieser
©Parlamentsdirektion/Ulrike Wieser
Die Gewinner:innen des Demokratiepreises 2024 und des Wissenschaftspreises 2025 der Margaretha Lupac-Stiftung: Gina Streit (Regionsmanagement Osttirol), die Journalistin Barbara Coudenhove-Kalergi, Zoe Lefkofridi, Professorin für Politik & Geschlecht, Diversität & Gleichheit an der Uni Salzburg und Jürgen Pirker, Professor für Law and Governance an der Uni Graz. Foto: Parlamentsdirektion/​Wieser
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Erstellt von Gerhild Leljak

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