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Universität Graz Neuigkeiten JuniorAcademic-Preis

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Montag, 04.06.2012

JuniorAcademic-Preis

Stolze PreisträgerInnen: Kevin Meighen-Berger, Sebastian Gölly (i.V. für Alexandra Gölly), LR Elisabeth Grossmann, GEWI-Studiendekan Helmut Eberhart, Julia Lechner, VR Renate Dworczak und Elisabeth Kalcher (v.l.)

Stolze PreisträgerInnen: Kevin Meighen-Berger, Sebastian Gölly (i.V. für Alexandra Gölly), LR Elisabeth Grossmann, GEWI-Studiendekan Helmut Eberhart, Julia Lechner, VR Renate Dworczak und Elisabeth Kalcher (v.l.)

Auszeichnung für die besten Fachbereichsarbeiten in den Geisteswissenschaften

Besonderes wissenschaftliches Talent bereits vor dem Eintritt ins Universitätsleben zu erkennen, zu fördern und zu würdigen ist Ziel JuniorAcademic-Preises der Karl-Franzens-Universität Graz. Er wurde am 4. Juni 2012 zum zweiten Mal für die besten Fachbereitsarbeiten im Bereich der Geisteswissenschaften (GEWI) im Meerscheinschlössl verliehen.

Aus über 40 Einreichungen aus der gesamten Steiermarkweit wählte einer Fachjury unter dem Vorsitz von Vizerektor Martin Polaschek drei Arbeiten aus den Fachrichtungen Kulturanthropologie, Musikologie, Amerikanistik und Philosophie aus und kürte diese zu den besten Arbeiten des Jahres. Auch ein Anerkennungspreis wurde vergeben.

Landesrätin Elisabeth Grossmann, Vizerektorin Renate Dworczak und GEWI-Studiendekan Helmut Eberhart zollten den "NachwuchswissenschafterInnen in spe" Respekt für ihre konsequente und niveauvolle, wissenschaftliche Arbeitsweise sowie den Mut, sich auch "schwierigen" Themen auf höchst profesisonelle Weise zu nähern.

Die PreisträgerInnen sind:

Alexandra Gölly/BRG Hartberg für ihre Arbeit "Familiäre Gewalt und die kindliche Psyche". Ihr Bruder Stefan Gölly nahm den Preis für sie in Vertretung entgegen, da Frau Gölly aufgrund ihrer Matura verhindert war.

Elisabeth Kalcher/BRG Petersgasse für ihre Arbeit mit dem Titel "Dubstep - feel the bass". 

Kevin Meighen-Berger/BRG Kepler für "Prohibition - America's Failed Experiment" zum Alkoholverbot in den 1920er Jahren in den USA.

Der Anerkennungspreis ging an Julia Lechner/BRG Kirchengasse, die, selbst gehörlos, sich genau diesem Thema angenommen hatte - Titel der Arbeit: "Gehörlosigkeit bedeutet nicht Sprachlosigkeit."

Die drei Hauptpreise sind mit Büchergutscheinen von je 400 Euro dotiert; mit dem Anerkennungspreis lassen sich Bücher im Wert von 300 Euro kaufen. Auch die Schulen erhielten jeweils 100-Euro-Büchergutscheine. Die drei Hauptpreise wurden vom Vizerektorat für Studium und Lehre der Uni Graz zur Verfügung gestellt; der Anerkennungspreis von Landesrätin Grossmann. 

Der JuniorAcademic-Preis, das erste Mal 2011 verliehen, ist eine Initiative der KinderUniGraz, die ihrerseits von der Friedrich-Schmiedl-Stiftung und dem Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung unterstützt wird.

 

Besonderes wissenschaftliches Talent bereits vor dem Eintritt ins Universitätsleben zu erkennen, zu fördern und zu würdigen ist Ziel JuniorAcademic-Preises der Karl-Franzens-Universität Graz.

Erstellt von Gerhild Kastrun

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