Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Immer der Nase nach

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Mittwoch, 04.01.2017

Immer der Nase nach

Veronika Schöpf untersucht mit Wiener Kolleginnen, wie der Östradiol-Gehalt in der Pille die Riechleistung von Frauen beeinflusst. Foto: Carina Ott

Veronika Schöpf untersucht mit Wiener Kolleginnen, wie der Östradiol-Gehalt in der Pille die Riechleistung von Frauen beeinflusst. Foto: Carina Ott

Studie der Uni Graz und der MedUni Wien zeigt, dass niedriger Östradiol-Gehalt in der Pille die Riechleistung verbessert

Mit der Antibabypille nehmen Frauen verschiedene Sexualhormone zu sich, die in ihrer Zusammensetzung und Dosierung den Eisprung unterdrücken und somit eine Schwangerschaft verhindern. Die Präparate beeinflussen nachweislich ebenfalls die Gedächtnisleistung sowie die verbalen und sensorischen Kompetenzen. Eine Studie der Karl-Franzens-Universität Graz und der Medizinischen Universität Wien zeigt nun: Die Pille wirkt sich auch auf die Riechfähigkeit aus. „Die Konzentration des Sexualhormons Östradiol und die Einnahmedauer sind wesentliche Kriterien“, unterstreicht Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Veronika Schöpf vom Institut für Psychologie der Uni Graz. „Bei höherem Östradiol-Gehalt wurde die Riechleistung schlechter. Bei niedriger Konzentration konnten die Frauen die Gerüche besser wahrnehmen. Dieser Effekt zeigte sich vor allem bei längerem Einnahmezeitraum“, erklärt Schöpf. Die Ergebnisse der Studie wurden in der internationalen Online-Fachzeitschrift PLOS ONE veröffentlicht.


Der Geruchssinn ist nicht nur für das persönliche Wohlbefinden, sondern auch für die allgemeine Lebensqualität entscheidend, zum Beispiel für das Erleben von Genuss. Die Riechfähigkeit warnt uns aber auch, etwa vor verdorbenen Lebensmitteln oder in gefährlichen Situationen. Bei der Partnerwahl spielt der Geruchssinn ebenfalls eine wesentliche Rolle, weiß Schöpf: „Ohne den Einfluss von hormonellen Verhütungsmitteln suchen wir uns meistens PartnerInnen mit einem komplementären Immunsystem aus, weil der/die aus biologischer Sicht perfekte PartnerIn unsere Immungene ergänzen sollte. Wir wählen unser Gegenüber also auch mit der Nase.“


Die Riechleistung von Frauen, die auf ein hormonelles Verhütungsmittel zurückgreifen, steht in direktem Zusammenhang mit dem Östradiolgehalt des verwendeten Produkts sowie der Einnahmedauer, haben Schöpf und ihre Kolleginnen Dr. Kathrin Kollndorfer und Iris Ohrenberger von der MedUni Wien herausgefunden. Für ihre Studie testeten sie 42 Frauen, die Hormonpräparate mit unterschiedlichen Östradiol-Konzentrationen zwischen einem Jahr und 15 Jahre lang genommen hatten. „Die Teilnehmerinnen, die sich für die Einnahme einer Pille mit niedriger Östradiol-Konzentration über einen längeren Zeitraum entschieden hatten, konnten besser riechen als die Probandinnen mit einer Pille mit höherer Östradiol-Konzentration“, so die Wissenschafterin. Grund zur Sorge um die Gesundheit bestehe aber absolut keine, gibt Schöpf Entwarnung: „Die Veränderungen sind für die Frauen selbst nicht bemerkbar und auch nicht in einem Bereich, der das sensorische Erleben beeinflusst.“ Das Fazit der Forscherin ist allerdings: „Wenn Frauen, die die Pille nehmen, sich als Probandinnen an wissenschaftlichen Studien beteiligen, sollte diese Ausgangslage vorab in Betracht gezogen werden.“

Die Olfaktorik ist eines der Schwerpunktgebiete von Veronika Schöpf, die seit zwei Jahren im Rahmen der Forschungskooperation BioTechMed-Graz am Institut für Psychologie der Karl-Franzens-Universität Graz als Professorin für Neuroimaging tätig ist.


Publikation:
Kathrin Kollndorfer, Iris Ohrenberger, Veronika Schöpf (2016).
Contraceptive use affects overall olfactory performance: Investigation of estradiol dosage and duration of intake. PLoS ONE 11(12): e0167520.
doi:10.1371/journal.pone.0167520

Erstellt von Gerhild Kastrun

Weitere Artikel

Rückschritt: Österreichs Treibhausgas-Emissionen laut Prognose der Uni Graz 2025 gestiegen

Klimaschutz hat derzeit einen schweren Stand. So konnte sich die Internationale Staatengemeinschaft zuletzt nicht auf einen Fahrplan zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen einigen. Und das, obwohl die globale Erwärmung weiter an Fahrt aufnimmt. Auch unser Land hat immer noch kein Klimaschutzgesetz mit einem klaren Zielpfad zur Emissionsreduktion. Das rächt sich offenbar: Österreichs Treibhausgas-Ausstoß ist 2025 nach Jahren erstmals wieder gestiegen, um rund zweieinhalb Prozent, wie Berechnungen von Forschern der Universität Graz zeigen. Verantwortlich dafür sind, neben zu zaghaften Klimaschutzmaßnahmen, im Vergleich zu 2024 etwas kältere Wintermonate, die den Erdgasverbrauch antreiben.

Tiefgründig: Geowissenschaftler Marko Bermanec entschlüsselt Prozesse der Erdplatten

Was sich unten in der Erde abspielt, ist für uns oben sehr bedeutsam. Vor allem wenn verborgene chemische Prozesse zwischen den tektonischen Platten folgenschwere Auswirkungen haben. Erdwissenschaftler Marko Bermanec geht diesen Vorgängen in der Tiefe auf den Grund.

Knick in der Kurve: Eleonore Faber forscht an den „unscharfen“ Stellen der Algebra

Wie lassen sich mit Mathematik die Bewegungen von Roboter-Armen beschreiben? Und was muss ein Computer verstehen, damit er funktioniert? Das Zauberwort, um diese Fragen zu beantworten, lautet Algebra. Eleonore Faber ist seit zwei Jahren an der Uni Graz Professorin für dieses Teilgebiet der Mathematik. Ihr besonderes Interesse gilt komplexen Phänomenen, die sich mit gängigen Regeln oder Gesetzen nicht vollständig erfassen lassen – dort, wo die Algebra „unscharf“ wird.

Jurist Jürgen Pirker erhält den Wissenschaftspreises der Margaretha Lupac-Stiftung

Wie kann der Staat nationale Minderheiten schützen? Wie kann er darauf achten, dass Mitglieder einer bestimmten ethnischen oder religiösen Gruppe nicht gezwungen werden, ihre persönlichen Freiheiten aufgrund dieser Zugehörigkeit aufzugeben? Und wie ging Österreich in den vergangenen 180 Jahren mit dieser Frage um?

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche