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Universität Graz Neuigkeiten Im Rampenlicht

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Mittwoch, 13.05.2015

Im Rampenlicht

Rechtswissenschafterin Iris Murer mit Kuratoriumspräsident Herbert Tumpel. Alle Fotos: Christian Fischer/Theodor Körner Fonds.

Rechtswissenschafterin Iris Murer mit Kuratoriumspräsident Herbert Tumpel. Alle Fotos: Christian Fischer/Theodor Körner Fonds.

Zoologe Tobias Pfingstl empfing den Preis ebenso...

Zoologe Tobias Pfingstl empfing den Preis ebenso...

... wie Rechtswissenschafter Thomas Schoditsch und...

... wie Rechtswissenschafter Thomas Schoditsch und... (für ein weiteres Bild auf dieses Foto klicken und unten in der Galerie nach rechts navigieren).

... Historikerin Theresa Zifko.

... Historikerin Theresa Zifko.

Theodor-Körner-Preis an vier ForscherInnen der Uni Graz vergeben

Am 11. Mai 2015 wurde der diesjährige Preis des Theodor Körner Fonds zur Förderung von Wissenschaft und Kunst in Wien verliehen. Unter den 19 ausgezeichneten Personen, die sich im vergangenen Jahr in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kunst hervorgetan haben, befinden sich vier ForscherInnen der Karl-Franzens-Universität. Sie erhielten den Preis von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer und Kuratoriumspräsident Mag. Herbert Tumpel. Ausgezeichnet wurden für ihre hervorragenden Arbeiten: 

 

Mag. Iris Murer: "Verfassungsrechtliche Grenzen der Reglementierung des Prostitutionswesens im Verwaltungsrecht"

Dr. Tobias Pfingstl: "Zurück ins Meer – Der Ursprung der litoralen Lebensweise von marin assoziierten Hornmilben (Acari)"

Mag. Theresa Zifko, MA: "Wem gehört das Objekt? Archäologische Sammlungen und Identitätsstiftung in transnationalen Räumen"

 

Den Herbert Tumpel-Preis erhielt:

Ass.-Prof. Mag. Dr. Thomas Schoditsch, Institut für Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie und Rechtsinformatik: "Gleichheit und Geschlecht - Neue Herausforderungen für das
österreichische Recht"

 

Theodor Körner, von 1951 bis 1957 erster vom Volk direkt gewählter österreichischer Bundespräsident, ist der Namensstifter des ihm zu Ehren ins Leben gerufene Theodor-Körner-Fonds, dessen Preis erstmals 1954 vergeben wurde. Ziel damals wie heute war und ist die Förderung junger österreichischer WissenschafterInnen und KünstlerInnen, die hervorragende Leistungen erbringen und von denen wichtige Beiträge für ihre jeweiligen Fachdisziplinen erwartet werden können.

Die Förderungspreise sollen zur Durchführung und Fertigstellung wissenschaftlicher bzw. künstlerischer Arbeiten ermutigen. BewerberInnen sollen bei Antragstellung nicht älter als 40 Jahre alt sein. Davon ausgenommen sind Personen, die ihre akademische Ausbildung im Zuge des zweiten Bildungsweges absolviert haben, sowie BewerberInnen aus dem Bereich der nicht akademischen Forschung. Die eingereichte Arbeit darf noch nicht fertig gestellt sein. Ausschlaggebend ist ihre allgemeine wissenschaftliche/künstlerische Qualität und gesellschaftliche Relevanz.

Erstellt von Gerhild Kastrun

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