Hürde genommen

Ursula Jungmeier-Scholz, Nikolaus Reisinger (v.l.) und Franz Stangl (r.) vom UniGraz@Museum überreichten ihrer 10.000 BesucherIn, Sabina Prisender, eine Publikation zu Anne Frank als Geschenk.

Das UniGraz@Museum konnte die 10.000 Besucherin willkommen heißen

Seit rund zweieinhalb Jahren bringt das UniGraz@Museum einem breiten Publikum Wissenschaft und Forschung anschaulich näher. Während die Daueraustellung in die Welt der historischen physikalischen Sammlungen entführt, bereiten die Sonderausstellungen aktuelle Themen pointiert und packend auf. Derzeit etwa ist der Holocaust im Comic Thema im UniGraz@Museum - und gerade diese, emotional anspruchsvolle Ausstellung lockte die 10.000 Besucherin in den Keller des Hauptgebäudes der Karl-Franzens-Universität.

Sabina Prisender, Elemantarmusikpädagogin am Wiener Konservatorium, legte auf der Durchreise nach Venedig einen Zwischenstopp in Graz ein. Auf der Suche nach Museen, die am Montag geöffnet haben, fand sie sich an der Uni Graz wieder, wo sie das Hans-Gross-Kriminalmuseum und auch das UniGraz@Museum entdeckte und besichtigte - letzterem "verhalf" sie durch ihren Besuch zur beachtlichen Anzahl von genau 10.000 BesucherInnen.

Als Dankeschön überreichten der Leiter der Universitätsmuseen, Ao.Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Reisinger, und der Museums-Kustos, Mag. Franz Stangl, Sabina Prisender das Buch "Das Leben von Anne Frank. Eine grafische Biografie" (2010) von Sid Jacobson und Ernie Colón. Danach führte Mag. Ursula Jungmeier-Scholz die besondere Besucherin durch die Ausstellung "Holocaust im Comic", die noch bis 5. Oktober 2013 zu sehen ist.

Gerhild Kastrun

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