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Universität Graz Neuigkeiten Gut gegen Wut

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Montag, 25.10.2021

Gut gegen Wut

Studierende lernten im Rahmen einer Untersuchung, ihre Statistikangst möglichst kreativ umzuwerten. Foto: Karolina Gabrowska/Pexels

Studierende lernten im Rahmen einer Untersuchung, ihre Statistikangst möglichst kreativ umzuwerten. Foto: Karolina Gabrowska/Pexels

Von Angst bis Zorn: PsychologInnen erforschen, wie sich Emotionen kreativ bewältigen lassen

Stellen Sie sich vor, Sie kommen nach einem zweiwöchigen Urlaub nach Hause, alle Zimmerpflanzen sind vertrocknet. Dabei haben Sie doch extra eine Freundin gebeten, die Pflanzen zu gießen. Vielleicht kommt jetzt Wut in Ihnen auf. Warum hat die Freundin ihr Versprechen nicht gehalten? Sie überlegen sich mögliche Erklärungen für die Situation: Vielleicht hatte sie mit persönlichen Problemen zu kämpfen, vielleicht hat sie den Haustürschlüssel verloren. Wenn Ihnen viele solcher Möglichkeiten einfallen, bedeutet dies, dass Ihre Fähigkeit zur kognitiven Umbewertung gut ausgeprägt ist.
Ein Forschungsteam der Universität Graz zeigt unter anderem anhand von Tests mit Studierenden, wie Humor und Kreativität helfen, emotional geladene Situationen neu zu bewerten.

Kreatives Denken im Alltag
Als kognitive Umbewertung wird eine positivere neue Interpretation von belastenden emotionalen Ereignissen bezeichnet. Ein Grazer Team rund um die biologische Psychologin Ilona Papousek hat sich die neuronale Grundausstattung näher angesehen. Ausgangspunkt des laufenden, FWF-geförderten Forschungsprojektes war die Erkenntnis, dass kognitive Prozesse zur Regulation von Emotionen wichtige Bestandteile von Kreativität sind. „Vielen ist vielleicht nicht bewusst, dass auch im Alltag kreatives Denken notwendig ist. In Gedanken schaffen wir ständig neue Ideen, die uns nützlich sind – auch bei der Regulation von Emotionen“, sagt Teammitglied Corinna Perchtold-Stefan vom Institut für Psychologie der Universität Graz.

Fähigkeit messen, Muster erkennen
Ein Ziel des Projektes war es, Aktivierungsmuster im Gehirn zu identifizieren, die den Umbewertungen negativer Ereignisse zugrunde liegen. Ein zweites Ziel war es, zu untersuchen, ob Verbesserungen in der Fähigkeit, Umbewertungen zu generieren, auch entsprechende Veränderungen im Gehirn mit sich bringen. Dadurch kann besser bewertet werden, ob bestimmte Prozesse im Gehirn ursächlich mit der Fähigkeit zu kognitiver Umbewertung verbunden sind.
Die Forschungsarbeit fokussierte sich im Speziellen auf die Bedeutung von Umbewertung bei Personen, die unter einer spezifischen Angst leiden. „Statistikangst ist ein häufiges Problem bei Studierenden der Psychologie und verwandter Fächer. Sie kann eine große Belastung darstellen und dramatische Konsequenzen für die Bildungskarriere haben“, sagt Perchtold-Stefan.

Wirkungsvolle Strategie
„Die Fähigkeit zur kognitiven Umbewertung ließ sich massiv steigern. Personen aus der Gruppe mit den Statistiksituationen haben diese danach öfter und erfolgreicher im Alltag eingesetzt.“ Auch auf Ebene des Gehirns zeigte sich eine bemerkenswerte Veränderung: „Wir konnten ein positives Adaptierungsmuster im linken präfrontalen Kortex feststellen, das spricht für eine aktive Coping-Strategie. Auch ein Überschreiben von dominanten Verhaltensmustern ist gelungen.“
Personen aus der Gruppe mit den allgemeinen Angstsituationen konnten zwar nach Abschluss des Trainings mehr kreative Ideen produzieren, sie setzten die Technik aber nicht vermehrt im Alltag ein und es kam auch zu keinen adaptiven Mustern im Gehirn. Auf die Angst selbst hatte das Training generell keinen Einfluss, jedoch auf den Umgang damit.

>> Über das FWF-Projekt mehr erfahren

Erstellt von Ingrid Ladner (FWF) & Andreas Schweiger

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