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Universität Graz Neuigkeiten Glaubensfrage

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Freitag, 18.06.2021

Glaubensfrage

Die großen Religionen tun sich mit gleichgeschlechtlicher Liebe schwer. Foto: Juli Rose - Pixabay

Die großen Religionen tun sich mit gleichgeschlechtlicher Liebe schwer. Foto: Juli Rose - Pixabay

Weltreligionen zwischen Regeln und Realität: Warum gleichgeschlechtliche Liebe dennoch zum Himmel schreit

Allen Protesten von TheologInnen und Bischöfen zum Trotz. Gleichgeschlechtlichen Paaren bleibt der Segen der katholischen Kirche wohl noch länger verwehrt. Mit Schwulen und Lesben tut sich jedoch nicht nur das Christentum schwer. Homosexuelle Liebe ist in den großen Religionen nach wie vor ein rotes Tuch, bestätigt Religionswissenschafter Franz Winter.

Mann, Frau, Kinder. So sieht das ideale Zusammenleben aus. Zumindest wenn es nach Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus und Hinduismus geht. „Es herrscht ein konservatives Weltbild vor“, fasst Franz Winter zusammen. „Dem liegen erfolgreiche Konzepte zugrunde, die den Menschen dazu anhalten, die eigene Tradition fortleben zu lassen und sich fortzupflanzen. Diese Idee haben die Religionen unterstützt.“
Alles was davon abweicht, rufe also Probleme hervor – wenngleich abgestuft, wie der Forscher einräumt. So beschränke sich die Ablehnung generell auf die männliche Homosexualität, die weibliche Form wird mit keinem Wort erwähnt. Und dennoch: Religionen waren wohl allein schon aus biologischen Gründen stets mit der Bandbreite sexueller Orientierung konfrontiert. „Die Realität sah immer anders aus, die Regeln wurden unterschiedlich gelebt“, bekräftigt der Professor für Religionswissenschaft.

Die komplex formulierten Grundlagentexte der Religionen würden zudem, so Winter, vielfach Interpretationen erlauben. Das oft drastische Wording, wenn etwa im Alten Testament und im Koran der Sex zwischen Männern als „Gräuel“ bezeichnet wird, sei Übersetzungen geschuldet. Beschäftigt man sich näher mit den Schriften, tue sich eine oft überraschende Vielfalt auf. Zu diesem Schluss kommt auch Theologin Irmtraud Fischer in ihrem eben erschienenen Buch „Liebe, Laster, Lust und Leidenschaft“. Die Uni-Graz-Professorin zeigt, dass selbst in der Bibel erfüllte Sexualität, gleichberechtigte Frauen und erotische Beziehungen kein No-Go waren. >> siehe dazu Tabubruch

Homoerotik finde sich etwa schon in der Frühzeit des Islam wieder. „In der islamischen Poesie ab dem achten Jahrhundert wird Liebe zwischen Männern explizit besungen“, hält der Religionswissenschafter fest. Bildlich niedergeschlagen habe sich das Thema zudem in recht eindeutigen höfischen Malereien, die man beispielsweise im heutigen Iran betrachten kann. Die aktuelle, überaus strikte Verurteilung von Homosexualität, die sogar mit der Todesstrafe geahndet wird, sei vielfach als Gegenreaktion und Abgrenzung zum dekadenten Westen zu erklären.

Winter blickt weiter gegen Osten. Der scheinbar aufgeschlossenere Umgang in asiatischen Ländern dürfe nicht automatisch mit mehr religiöser Offenheit verwechselt werden, warnt er: „Dabei handelt es sich um Sextourismus und das Ausnützen sozio-ökonomischer Unterschiede.“ Im Großen und Ganzen haben „offizieller“ Buddhismus, Hinduismus und chinesische Religionen mit LBGT ihre liebe Not, aber es gäbe zum Beispiel durch die Göttervielfalt eine größere Variationsbreite. Zum einen ist Sexualität sogar ein Tabu, zum anderen wechseln Gottheiten manchmal das Geschlecht oder sind, wie etwa Shiva, halb Mann, halb Frau.

Doch wie können nun Religionen, die sich einem oft Jahrtausende alten Usus verpflichtet fühlen, gesellschaftlicher Veränderung begegnen? Franz Winter: „Es wäre notwendig, sich intensiver mit der Vielfalt der eigenen Tradition auseinandersetzen. Nicht alles ist in Stein gemeißelt.“

Erstellt von Andreas Schweiger

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