Für eine Prüfung „büffeln“ Studierende wochenlang, die andere geht im Handumdrehen, ist dieses System gerecht? Das „European Credit Transfer and Accumulation System“, kurz ECTS, soll seit 1999 Leistungen von Studierenden international leichter vergleichbar und messbar machen. Dies muss selbstverständlich auch innerhalb von Österreich bzw. innerhalb eines Studiums gelten. Konnte dieses Ziel erreicht werden? Ist dieses System grundsätzlich überhaupt gerecht? Und in welchen Bereichen besteht dringender Verbesserungsbedarf? Darüber diskutieren ExpertInnen am Dienstag, den 8. März 2022, ab 16.00 Uhr online: „ECTS-Gerechtigkeit: Realität oder Utopie?“.
Es sprechen:
- Werner Fritz, Leiter des Instituts für Informationsmanagement,
Vizerektor a.D. der FH Joanneum - Naima Gobara, Stellvertretende Vorsitzende der Österreichischen HochschülerInnenschaft
- Sibylle Kneissl, Vizerektorin a.D. der Veterinärmedizinischen Universität
- Heribert Wulz, Stellvertretender Leiter der Hochschulsektion und Gruppenleiter im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Moderation: Alice Senarclens de Grancy, Die Presse
Die Begrüßung übernehmen Peter Riedler, Geschäftsführender Rektor der Universität Graz, und Klaus Poier, Leiter des Zentrums für Hochschulrecht und Hochschulgovernance der Universität Graz.
Anmeldung: Für eine Teilnahme am Live-Chat wird um Anmeldung unter anmeldung-zhr(at)uni-graz.at gebeten. Der Link zur Online-Diskussion wird einige Tage vor der Veranstaltung zugestellt. Der Video-Stream (ohne Chat-Funktion) steht unter https://unitube.uni-graz.at/portal/streaming.html?id=event12 zur Verfügung.
Nähere Infos zum Zentrum: https://hochschulrecht.uni-graz.at/