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Universität Graz Neuigkeiten Geduld schlägt Talent

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Freitag, 21.03.2014

Geduld schlägt Talent

Das Veranstalterteam des Economics Clubs, des Graz Schumpeter Centres und der Studienrichtungsvertretung VWL mit Matthias Sutter (2. v. l.)

Das Veranstalterteam des Economics Clubs, des Graz Schumpeter Centres und der Studienrichtungsvertretung VWL mit Matthias Sutter (2. v. l.)

Top-Forscher Matthias Sutter zeigt wie wichtig es ist, warten zu können

Mit dem Begriff"Zeitinkonsistenz" wird in der Ökonomie das Problem gebrochener guter Vorsätze gemeint. Warum scheitert eine Diät und wieso kann man nicht von den Zigaretten lassen, wenn doch erst kurz davor beschlossen wurde, das Kalorien - und Nikotinzufuhr reduziert bzw. gestoppt werden sollen? Gute Vorsätze, die den Bach runtergehen, sind nicht nur für Betroffene frustrierend - sie stellen auch ForscherInnen vor die Frage, wie sich dieses Verhalten mit der traditionellen ökonomischen Theorie vereinbaren lässt.

 

Zu diesem Thema sprach mit Dr. Matthias Sutter vom Institut für Finanzwissenschaft der Universität Innsbruck kürzlich in Graz. Der Economics Club, das Graz Schumpeter Centre und die Studienrichtungsvertretung Volkswirtschaftslehre der Karl-Franzens-Universität hatten den internationalen Spitzenforscher - im renommierten Handelsblatt "Ökonomen Ranking" belegt er aktuell den zweiten Platz - zu einem Gastvortrag eingeladen.

 

Sutter zeigt in einem Gedankenexperiment zu Beginn des Vortrags, dass die Hälfte des Publikums zeitinkonsistent, also mit mangelnder Geduld, agiert. Dieser Anteil sei jedoch nicht ungewöhnlich, so Sutter, der unterstrich, wie "unglaublich wichtig, die Fähigkeit zu warten" ist - nicht nur im privaten Bereich, sondern auch in der Wirtschaft. Der Experte demonstrierte weiters, dass zeitinkonsistentes Entscheidungsverhalten mit der Neigung zu Verschuldung und zu einem ungesunden Lebensstil zusammenhänt. "Die Gabe der Geduld kann Talent daher durchaus ersetzen", resümmierte Sutter.

Ein weiteres Forschungsergebnis belegt, dass Menschen überlicherweise für andere nachhaltiger entscheiden als für sich selbst. Aktuell wird daran geforscht, mit welchen Mechanismen zeitinkonsistente Entscheidungen verhindert werden können, ohne die Entscheidungsfreiheit einzuschränken. Das betrifft unter anderem Fragen der Bildung wie auch Aspekte der Pensionsvorsorge oder eines gesunden Lebenswandels.


Mit diesen Problemstellungen und Ergebnissen bot Sutter den knapp 200 BesucherInnen eine humorvolle, kurzweilige und praxisnahe Reise in die Welt der ökonomischen Theorie. Er selbst bewies im Anschluss ebenfalls Geduld und beantwortete zahlreiche Fragen in informellen Gesprächen.

 

Vorige Woche war Matthias Sutter auch im ausführlichen Interview in "Frühstück bei mir" auf Ö3 zu hören. Klicken Sie auf den untenstehenden Link, um den Mitschnitt nachzuhören (online bis 13.4.).

Erstellt von Wolfgang Eichert & Gerhild Kastrun

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