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Universität Graz Neuigkeiten Frühlings Erwachen

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Montag, 21.03.2022

Frühlings Erwachen

Der Botanische Garten der Uni Graz nimmt uns mit auf eine phantastische Reise durch den Frühling. Foto: Uni Graz/Kanizaj. ©KANIZAJ MARIJA-M. | 2015

Der Botanische Garten der Uni Graz nimmt uns mit auf eine phantastische Reise durch den Frühling. Foto: Uni Graz/Kanizaj.

Zum Frühlingsbeginn war der AirCampus im Botanischen Garten: Was blüht, was ist bedroht und was wird in Zukunft bei uns heimisch?

Die Podcast-Plattform der Grazer Universtitäten, der AirCampus, präsentiert jeden Montag Wissens-Podcasts. Diese Woche haben wir diese Themen im Programm:

1) Frühlings Erwachen: Heute ist Frühlingsbeginn! Deshalb berichten wir aus dem Botanischen Garten der Uni Graz. Wir haben uns umgehört, was (uns) dort derzeit blüht und haben nachgefragt, welche Pflanzen es klimawandelbedingt in Zukunft schwer haben und welche bei uns heimisch sein werden.

2) Vom Frühling und anderen Düften: Frühlingsbeginn heißt wärmer werdende Temperaturen, sprießende Knospen und der Frühlingsduft, von dem der Volksmund sagt, dass er glücklich macht. Warum ist das so? Barbara Siegmund über den Frühlingsduft, den Geruchssinn und darüber, was passiert, wenn wir plötzlich nichts mehr riechen.

3) Wald intensiv erleben: Mit einem Wald-Video und dem Vital Sky sollten in Zukunft Stress, Schlafstörung und Delir bei PatientInnen nach einer Herz-Operation reduziert werden. Durch die chronotherapeutischen Interventionen wachen die PatientInnen auf der Intensivstation in einer angenehmen Atmosphäre auf.

4) Lovestories. Auch an der KUG liegen dank des Abo-Konzerts „Drei Jahrhunderte Liebe“ Frühlingsgefühle in der Luft. In der Einführungsveranstaltung „All Inclusive“ wird das Thema Liebe aber nicht nur musikalisch, sondern auch erzählerisch beleuchtet. Zu erleben am 31. März im Grazer Stefaniensaal.

 

Was ist der AirCampus?
Das Podcast-Projekt der vier Grazer Universitäten versorgt MitarbeiterInnen, Studierende sowie alle Interessierten das ganze Studienjahr über mit wissenswerten Infos aus der Welt der Forschung, aus dem Bildungsbereich und dem Campusleben der Universität Graz, Technischen Universität Graz, Medizinischen Universität Graz und Kunstuniversität Graz.

Früher als "Webradio" bekannt, gibt es auf der Website http://www.aircampus-graz.at auch alle Podcasts, die vor dem 2. Oktober 2017 publiziert wurden, im Archiv zum Nachhören. Uns gibt es übrigens auch auf Spotify und Apple Podcasts! Die Initiative erhielt 2012 den Inge-Morath-Preis des Landes Steiermark, 2017 den PR-Panther in der Kategorie "Wissenschaft" und 2018 den Green Panther in der Kategorie Online Kommunikation.

Erstellt von Gerhild Leljak

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Dachgleiche des Hauses der Bildungswissenschaften

Noch ist sie hinter einem Vlies verborgen: Die mehr als 125 Jahre alte, denkmalgeschützte Fassade des Gebäudes Universitätsplatz 4. Wo früher Institute der Med Uni Graz beheimatet waren, wird 2027 die Universität Graz mit den Bildungswissenschaften einziehen. Dafür saniert und adaptiert die Bundesimmobiliengesellschaft das knapp 10.000 Quadratmeter (Nettoraumfläche) große Haus von Grund auf. Das Dachgeschoß wurde komplett neu aufgebaut, thermisch verbessert und ist nun barrierefrei. Am 10. Dezember 2025 fand die Gleichenfeier statt, bei der die Bauarbeiter der Firma Strobl Bau - Holzbau GmbH für ihren Einsatz gewürdigt wurden.

Fair verteilt: Forschende ermitteln gerechte Treibhausgasbudgets für alle Regionen der EU

Vor zehn Jahren, am 12. Dezember 2015, wurde bei der UN-Klimakonferenz das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Um die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, darf weltweit nur mehr eine bestimmte Menge CO2 emittiert werden. Lag der Fokus ursprünglich auf nationalen Emissionszielen, haben mittlerweile auch bereits über 200 subnationale Regionen und knapp 300 Städte eigene verabschiedet. Aber wie viele Emissionen stehen ihnen fairerweise zu? Forscher:innen der Universität Graz haben nun erstmals transparente Kriterien für eine gerechte Verteilung auf subnationaler Ebene entwickelt und entsprechende Treibhausgasbudgets für alle europäischen Regionen ermittelt. Die Arbeit wurde heute im Wissenschaftsjournal Nature Communications publiziert.

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