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Universität Graz Neuigkeiten Es darf Meer sein!

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Montag, 07.06.2021

Es darf Meer sein!

Um die Meere ist es schlecht bestellt. Was wir jetzt tun müssen, um die Ozeane zu retten, erklärt die Ökologin Sandra Bracun diese Woche im AirCampus-Podcast. Foto: Elianne Dipp/pexels.com.

Um die Meere ist es schlecht bestellt. Was wir jetzt tun müssen, um die Ozeane zu retten, erklärt die Ökologin Sandra Bracun diese Woche im AirCampus-Podcast. Foto: Elianne Dipp/pexels.com.

Zum Tag des Meeres am 8. Juni: Was wir tun müssen, um die Ozeane zu retten, erklärt Ökologin Sandra Bracun im AirCampus-Podcast

 

Die Podcast-Plattform der Grazer Universtitäten, der AirCampus, präsentiert jeden Montag Wissens-Podcasts, heute zu diesen Themen:

 

1) Es darf Meer sein! Sommer, Sonne, Strand - das klingt nach Traumurlaub. Der Leidtragende dabei: das Meer. Sein Zustand verschlechtert sich alarmierend schnell. Was wir alle an unserem Verhalten ändern müssen, um das Meer zu retten, weiß die Ökologin Sandra Bracun.

2) Wasserstoff für die Schifffahrt: Hochseeschiffe werden derzeit mit dem sehr umweltschädlichen Schweröl betrieben. In Zukunft könnten sie mit Wasserstoff bzw. Methanol fahren - und so kein CO2 mehr ausstoßen. An der TU Graz wird der Prototyp so eines Schiffsmotors entwickelt.

3) Früherkennung: Präeklampsie ist eine der häufigsten Schwangerschaftskomplikationen. Ein Forschungsteam der Med Uni Graz hat gezeigt, dass eine individuell angepasste Aspirin-Dosis das Risiko dafür zwar senken kann, aber nicht immer ausreichend wirkt.

4) Piano, Piano! Vom 10. bis 12. Juni finden die ersten „Tage der neuen Klaviermusik“ in Graz statt. Clemens Nachtmann ist Komponist, Jurymitglied und Professor an der KUG. Er erzählt mehr über diesen Kompositions- und Interpretationswettbewerb.

 

Was ist der AirCampus?
Das Podcast-Projekt der vier Grazer Universitäten versorgt MitarbeiterInnen, Studierende sowie alle Interessierten das ganze Studienjahr über mit wissenswerten Infos aus der Welt der Forschung, aus dem Bildungsbereich und dem Campusleben der Universität Graz, Technischen Universität, Medizinischen Universität und Kunstuniversität.

Früher als "Webradio" bekannt, gibt es auf der Website http://www.aircampus-graz.at auch alle Podcasts, die vor dem 2. Oktober 2017 publiziert wurden, im Archiv zum Nachhören. Uns gibt es übrigens auch auf Spotify und Apple Podcasts!

Die Initiative erhielt 2012 den Inge-Morath-Preis des Landes Steiermark, 2017 den PR-Panther in der Kategorie "Wissenschaft" und 2018 den Green Panther in der Kategorie Online Kommunikation.

Erstellt von Gerhild Leljak

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„Die Jungen sollten mal lieber ganze Sätze sprechen!“, „Merkel zeigt, Frauen gehören nicht in die Politik!“ „Die Grünen sind unnötig wie Zecken.“

Dachgleiche des Hauses der Bildungswissenschaften

Noch ist sie hinter einem Vlies verborgen: Die mehr als 125 Jahre alte, denkmalgeschützte Fassade des Gebäudes Universitätsplatz 4. Wo früher Institute der Med Uni Graz beheimatet waren, wird 2027 die Universität Graz mit den Bildungswissenschaften einziehen. Dafür saniert und adaptiert die Bundesimmobiliengesellschaft das knapp 10.000 Quadratmeter (Nettoraumfläche) große Haus von Grund auf. Das Dachgeschoß wurde komplett neu aufgebaut, thermisch verbessert und ist nun barrierefrei. Am 10. Dezember 2025 fand die Gleichenfeier statt, bei der die Bauarbeiter der Firma Strobl Bau - Holzbau GmbH für ihren Einsatz gewürdigt wurden.

Fair verteilt: Forschende ermitteln gerechte Treibhausgasbudgets für alle Regionen der EU

Vor zehn Jahren, am 12. Dezember 2015, wurde bei der UN-Klimakonferenz das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Um die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, darf weltweit nur mehr eine bestimmte Menge CO2 emittiert werden. Lag der Fokus ursprünglich auf nationalen Emissionszielen, haben mittlerweile auch bereits über 200 subnationale Regionen und knapp 300 Städte eigene verabschiedet. Aber wie viele Emissionen stehen ihnen fairerweise zu? Forscher:innen der Universität Graz haben nun erstmals transparente Kriterien für eine gerechte Verteilung auf subnationaler Ebene entwickelt und entsprechende Treibhausgasbudgets für alle europäischen Regionen ermittelt. Die Arbeit wurde heute im Wissenschaftsjournal Nature Communications publiziert.

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