Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Wegweiser

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Mittwoch, 03.07.2019

Wegweiser

Der Referenz-Klimaplan liefert Vorschläge, wie Österreich die EU-Vorgaben zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen bis 2030 erreichen könnte. Foto: pixabay

Der Referenz-Klimaplan liefert Vorschläge, wie Österreich die EU-Vorgaben zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen bis 2030 erreichen könnte. Foto: pixabay

KlimaforscherInnen unterstützen Politik bei Nationalem Energie- und Klimaplan für Österreich

Wie kann in Österreich der Übergang zu einer nahezu treibhausgas-emissionsfreien und klimarobusten Wirtschaft und Gesellschaft im Einklang mit den Pariser Klimazielen gelingen? Dutzende ExpertInnen aus dem österreichischen Klimaforschungsnetzwerk CCCA (Climate Change Center Austria) sowie der Kommission Klima und Luftqualität der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) haben ein Dokument erarbeitet, das diese Frage beantworten soll: den Referenz-Klimaplan für Österreich. Am 2. Juli 2019 wurde er in Wien im Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert. ForscherInnen der Universität Graz haben federführend daran mitgewirkt.

Österreich muss bis Ende 2019 einen Nationalen Energie- und Klimaplan (NEKP) an die EU-Kommission übermitteln und darin aufzeigen, wie das Land seine CO2-Emissionen bis 2030 um 36 Prozent senken will. Um dieses EU-Mindestziel zu erreichen, müsste der offizielle NEKP allerdings noch deutlich nachgebessert werden, sind sich die ExpertInnen aus der Wissenschaft einig. Aus diesem Grund erstellten sie zur Unterstützung für die Politik einen alternativen Klimaplan, den „Referenzplan als Grundlage für einen wissenschaftlich fundierten und mit den Pariser Klimazielen in Einklang stehenden Nationalen Energie- und Klimaplan für Österreich (Ref-NEKP)“, so der vollständige Titel. Er soll die im zweiten Halbjahr 2019 notwendigen Verbesserungen im NEKP vorantreiben.

Gottfried Kirchengast, Leiter des Wegener Center für Klima und Globalen Wandel der Universität Graz und Vertreter der Wissenschaft im Nationalen Klimaschutzkomitee, verwies bei der Pressekonferenz auf die Nachlässigkeit Österreichs beim Klimaschutz. Während die EU-Staaten seit 1990 insgesamt im Schnitt rund 20 Prozent ihrer Treibhausgas-Emissionen eingespart hätten, seien sie hierzulande um ein Prozent gestiegen. Der Referenz-Klimaplan, den die WissenschafterInnen nun erarbeitet haben, zeigt auf, wie Österreich die EU-Vorgaben zur Emissionsreduktion erreichen könnte.

Als vordringlichste Maßnahme nennt der Referenzplan eine ökosoziale Steuerreform, unter anderem mit einer CO2-Steuer von 100 Euro pro Tonne. Dafür sollten auf der anderen Seite Lohnnebenkosten gesenkt werden. Neben weiteren Maßnahmen wären vor allem direkte und indirekte Förderungen fossiler Energieträger zu streichen. Die ForscherInnen warnten vor Kosten in Höhe von rund 35 Milliarden Euro, die bis 2030 auf den österreichischen Staatshaushalt zukommen, wenn in Sachen Klimaschutz nicht mehr unternommen wird.

Der Ref-NEKP entstand auf Initiative von Gottfried Kirchengast, Helga Kromp-Kolb (BOKU Wien), Karl Steininger (Universität Graz) und Sigrid Stagl (WU Wien), unter der wissenschaftlichen Koordination von Mathias Kirchner (BOKU Wien).

Mehr Informationen:
>> Wegener Center der Universität Graz
>> CCCA

Erstellt von Gudrun Pichler

Weitere Artikel

Erleuchtet: Wie Licht den Campus und Religionen erhellt

Rückschritt: Österreichs Treibhausgas-Emissionen laut Prognose der Uni Graz 2025 gestiegen

Klimaschutz hat derzeit einen schweren Stand. So konnte sich die Internationale Staatengemeinschaft zuletzt nicht auf einen Fahrplan zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen einigen. Und das, obwohl die globale Erwärmung weiter an Fahrt aufnimmt. Auch unser Land hat immer noch kein Klimaschutzgesetz mit einem klaren Zielpfad zur Emissionsreduktion. Das rächt sich offenbar: Österreichs Treibhausgas-Ausstoß ist 2025 nach Jahren erstmals wieder gestiegen, um rund zweieinhalb Prozent, wie Berechnungen von Forschern der Universität Graz zeigen. Verantwortlich dafür sind, neben zu zaghaften Klimaschutzmaßnahmen, im Vergleich zu 2024 etwas kältere Wintermonate, die den Erdgasverbrauch antreiben.

Tiefgründig: Geowissenschaftler Marko Bermanec entschlüsselt Prozesse der Erdplatten

Was sich unten in der Erde abspielt, ist für uns oben sehr bedeutsam. Vor allem wenn verborgene chemische Prozesse zwischen den tektonischen Platten folgenschwere Auswirkungen haben. Erdwissenschaftler Marko Bermanec geht diesen Vorgängen in der Tiefe auf den Grund.

Knick in der Kurve: Eleonore Faber forscht an den „unscharfen“ Stellen der Algebra

Wie lassen sich mit Mathematik die Bewegungen von Roboter-Armen beschreiben? Und was muss ein Computer verstehen, damit er funktioniert? Das Zauberwort, um diese Fragen zu beantworten, lautet Algebra. Eleonore Faber ist seit zwei Jahren an der Uni Graz Professorin für dieses Teilgebiet der Mathematik. Ihr besonderes Interesse gilt komplexen Phänomenen, die sich mit gängigen Regeln oder Gesetzen nicht vollständig erfassen lassen – dort, wo die Algebra „unscharf“ wird.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche