Seit ihrer Einführung am 1. Jänner 2014 ist die elektronische Gesundheitsakte heftig umstritten: ELGA gewährleiste eine höhere Behandlungsqualität, argumentiert der Gesetzgeber, die Ärztekammer ortet dagegen mangelnden Datenschutz und warnt vor einer "gläsernen Gesundheit".
Dem brisanten Thema auf den Grund ging vorigen Freitag die Tagung "Fakten zu ELGA" an der Uni Graz, die ForscherInnen aus ganz Österreich zu dem Thema versammelte. Organisatorin Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Staudegger konnte zahlreiche ExpertInnen begrüßen, die sich mit der elektronischen Gesundheitsakte aus rechtlicher oder technischer Sicht auseinandersetzen.