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Universität Graz Neuigkeiten Doktorat Deluxe

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Samstag, 02.06.2012

Doktorat Deluxe

Gruppenbild

V.l. Gerlinde Pölsler, Alexandra Dorfer, Martina van der Sand (Freie Universität Berlin), Andreas Fritsch (doktorat.at), Heike Zimmermann-Timm (Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt), Vizerektor Peter Scherrer, Amélie Mummendey (Friedrich-Schiller-Universität Jena), Vizerektor Martin Polaschek

DocService lud zur 1. Jahrestagung

Nachwuchsförderung ist eines der strategischen Ziele, die die Karl-Franzens-Universität Graz in ihrem Entwicklungsplan verankert hat. Als eine Maßnahme wurde kürzlich das DocService als Plattform und Beratungsstelle für Doktoratsstudierende eingerichtet. Am 31. Mai 2012 fand im Meerscheinschlössl die erste Jahrestagung des DocService statt. Unter dem Titel „Doktorat Deluxe“ präsentierten VertreterInnen deutscher Hochschulen erfolgreiche Formate in der Doktoratsausbildung.

 

„Wir müssen ein neues Verständnis vom Doktoratsstudium aufbauen“, unterstrich Martin Polaschek, Vizerektor für Studium und Lehre, bei der Eröffnung der Tagung. „Denn in den letzten Jahren hat es in diesem Bereich einen Quantensprung gegeben.“ Sowohl der Universitätsleitung als auch den in der Doktoratsausbildung Tätigen komme dabei eine große Verantwortung zu. Peter Scherrer, Vizerektor für Forschung und Nachwuchsförderung, verwies auf die derzeit noch sehr unterschiedlichen Voraussetzungen und Angebote in der Ausbildung von DissertantInnen an den einzelnen Fakultäten und betonte: „Hier besteht großer Handlungsbedarf.“

 

Der wissenschaftliche Nachwuchs begegnet heute einer Vielzahl von Herausforderungen. MMag. Alexandra Dorfer, Leiterin der Abteilung Lehr- und Studienservices, verwies auf das umfassende Anforderungsprofil: Vom Publizieren auf Englisch über Drittmitteleinwerbung und Projektmanagement bis hin zu Interdisziplinarität und hervorragenden Forschungsleistungen. Dr. Corinne Von der Hellen und Dr. Gerald Lind vom DocService informierten anschließend über die Hilfestellungen, die diese neue Einrichtung bietet, bevor dann das Vortragsprogramm über Erfolgsmodelle aus Jena, Berlin und Frankfurt viele interessante Anregungen brachte.

 

Die abschließende Podiumsdiskussion mit den Vortragenden sowie den Vizerektoren Martin Polaschek und Peter Scherrer, moderiert von Mag. Gerlinde Pölsler vom Falter Steiermark, befasste sich mit Schwerpunkten und Möglichkeiten ganzheitlich konzipierter Nachwuchsförderung.

Erstellt von Gudrun Pichler

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