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Universität Graz Neuigkeiten Digital planen, besser unterrichten?

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Donnerstag, 17.04.2025

Digital planen, besser unterrichten?

Eine Frau lehnt an einem Bücherregal ©Uni Graz/Tzivanopoulos

Elisabeth Riebenbauer lehrt und forscht am Institut für Wirtschaftspädagogik. Wie in jeder Disziplin ist auch in diesem Fach der Einsatz von KI nicht mehr wegzudenken. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos

Wie das Fach Wirtschaftspädagogik Lehrkräfte der Zukunft unterstützt, zeigt eine Tagung Ende April. Im Fokus steht dabei der Theorie-Praxis-Dialog

Wer heute Wirtschaft unterrichtet, benötigt mehr als Kenntnisse in Buchführung, Marketing und Finanzierung. Gefordert sind didaktische Präzision, digitale Souveränität und ein feines Verständnis für pädagogische Prozesse. Das Masterstudium Wirtschaftspädagogik bereitet gezielt darauf vor – und geht mit einem innovativen Projekt neue Wege: Die künstliche Intelligenz EDDA unterstützt angehende Lehrkräfte bei der Planung ihres Unterrichts.


Der Plan hinter dem Plan

Wirtschaftspädagogik ist mehr als „Betriebswirtschaft plus Unterricht“. Es ist ein wissenschaftliches Fach mit langer Tradition – und zugleich hochaktuell. Angehende Lehrkräfte lernen hier, wie man komplexe wirtschaftliche Inhalte so vermittelt, dass sie für Jugendliche verständlich und relevant werden. Ziel ist ein handlungsorientierter Unterricht, der Schüler:innen zum Denken und Handeln anregt.

„Wirtschaftspädagogik schlägt eine Brücke zwischen Fachwissen und Bildung“, erklärt Michaela Stock Leiterin des gleichnamigen Instituts. Unterricht soll nicht nur Wissen vermitteln, sondern zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen. Gefragt sind Methodenvielfalt, Problemlösungskompetenz und ein Bezug zur Lebenswelt der Lernenden.

Unterstützung durch künstliche Intelligenz

Gerade bei der Planung von Unterrichtseinheiten stehen Studierende oft vor einer großen Herausforderung. Hier kommt die Elektronisch-Didaktische Assistenz (EDDA) ins Spiel. Die KI, entwickelt von den Universitäten Hamburg, Graz und Oldenburg, analysiert Unterrichtsentwürfe nach wissenschaftlich fundierten didaktischen Kriterien – darunter Struktur, Motivation, Handlungsorientierung und Nachhaltigkeit.

Dabei verfolgt EDDA eine klare pädagogische Philosophie: Es geht nicht darum, Entwürfe als „gut“ oder „schlecht“ zu bewerten – sondern darum, das Nachdenken über guten Unterricht zu fördern. „EDDA gibt keine Noten, sondern Denkanstöße“, betont Elisabeth Riebenbauer, eine der Projektleiterinnen. Ziel sei es, das professionelle Handeln zu stärken, nicht zu kontrollieren.

Denken laut gemacht – was Studierende über EDDA sagen

Doch wie kommt EDDA bei jenen an, die sie nutzen? Um das herauszufinden, haben Forschende der Universität Graz eine sogenannte Think-Aloud-Studie durchgeführt. Das Prinzip: Studierende sprechen beim Arbeiten mit der KI laut aus, was sie denken. So lassen sich Rückschlüsse auf ihre Erfahrungen, Erwartungen – und auch Zweifel – ziehen. Die Vorteile sind evident: EDDA spart Zeit bei der Planung, fördert die Reflexion und hilft, typische Schwächen zu erkennen. Durch die Perspektive der Studierenden bzw. durch ihr Feedback kann die KI-Plattform EDDA ständig weiterentwickelt werden.

Zukunft gestalten mit Wirtschaftspädagogik

Die Relevanz solcher digitalen Werkzeuge zeigt sich auch auf dem 18. Österreichischen Kongress für Wirtschaftspädagogik am 25. April 2025 an der Universität Graz. Dort stellen die beiden Forscher:innen EDDA unter dem Titel „Lernen mit, über und durch KI“ der Fachöffentlichkeit vor. Der Kongress bringt Lehrkräfte, Forschende und Studierende zusammen.

Für junge Menschen, die Wirtschaft verstehen, Bildung gestalten und Verantwortung übernehmen wollen, ist das Studium der Wirtschaftspädagogik eine zukunftsweisende Wahl. Es eröffnet Berufsfelder von der Schule über Weiterbildung bis zur Forschung – und vermittelt Fähigkeiten, die in einer sich wandelnden Gesellschaft dringend gebraucht werden. Wer Lust auf Bildung mit Wirkung hat, ist hier genau richtig.

Erstellt von Konstantin Tzivanopoulos

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