Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • 24 Klicks im Advent
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Neuigkeiten Brennpunkt

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Freitag, 01.07.2022

Brennpunkt

Schützt vor Bränden: Klimafitter Mischwald mit humusreichem, dunklen Waldboden. Foto: Uni Graz/Dagmar Henner

Wald in Flammen: Forscherin der Uni Graz warnt vor hohem Risiko mit schweren Folgen

Dem grünen Herzen droht ein Infarkt. Insgesamt werden mit den extremen Trockenperioden Waldbrände in den Alpenregionen deutlich zunehmen. Die Flammen zerstören nicht nur wichtigen Baumbestand und CO2-Schlucker, sondern gefährden Häuser, Wirtschaft und Ökosysteme, warnt Dagmar Henner vom Wegener Center für Klima und Globalen Wandel der Universität Graz.

„Häufigere Waldbrände sind ein deutliches Anzeichen des Klimawandels“, betont Henner. Und das Risiko steigt rasant und nachweislich, warnt die Doktorandin. Sie hat – gemeinsam mit Klimaforscher Gottfried Kirchengast – festgestellt, dass die Feuergefahr in vielen Teilen der österreichischen Alpen und des Alpenvorlandes sehr hoch ist. >> Studie im Detail

Die Ereignisse der vergangenen Wochen geben der Wissenschafterin Recht. Insbesondere in Ostösterreich war die Situation im Februar und März brandgefährlich. Buchstäblich.
Der geringe Niederschlag allein setzt den Bäumen schon zu. So werden diese zur leichten Beute für den Borkenkäfer, der sich dank des üppigen Nahrungsangebots kräftig vermehrt und in Folge die Pflanzenriesen umbringt. Diese brennen dann wie Zunder.
Feuchtere Phasen wie Anfang Juni können den Wasserhaushalt der Wälder etwas ausgleichen, die angespannte Lage aber auch verschlimmern. Insbesondere Starkregen schwemmt die wertvolle Humusschicht weg. Wurde diese zuvor schon durch einen Brand in Mitleidenschaft gezogen, rinnt dann auch noch der letzte Rest davon, skizziert Henner. Die Konsequenz: Hänge rutschen ab. Der Schutz vor Lawinen geht verloren. Überschwemmungen nehmen zu.
Ein Teufelskreis? Vielmehr ein Systemkollaps. „Wir sehen am Beispiel Wald, wie sehr alles zusammenhängt, wie eng das Leben von Mensch und Natur miteinander verknüpft ist.“

Die Zerstörung schafft zugleich die Chance für Aufforstung. Klimafittere Bäume ersetzen Monokulturen aus Fichten und bilden einen gesünderen Mischwald. Henner: „Damit lassen sich die Humusschicht und die Konzentration von Kohlenstoff, der die Struktur im Boden beeinflusst, verbessern. Dadurch kann mehr Wasser aufgenommen und gespeichert werden.“ Der Haken: Das Ergebnis, ein optimiertes System Wald, wird frühestens in 20 Jahren sichtbar und wirksam.
Henner appelliert daher an alle Verantwortlichen: „Noch können wir den Wald stärken. Wir müssen aber jetzt handeln!“

Erstellt von Andreas Schweiger

Weitere Artikel

Chemische Weihnachtsshow der Uni Graz: Explosiver Abend im Schauspielhaus

Anfang Dezember verwandelte die Universität Graz das Schauspielhaus in ein Labor: Bei „Chemical Life“ inszenierten Lehramtsstudierende eine chemische Weihnachtsshow für steirische Schulklassen – mit Ethanol-Raketen, Stickstoff-Schnee und leuchtenden Effekten. Ein Abend, der Lust auf das Chemie-Studium machen soll.

Zug um Zug: Koralmbahn beschleunigt Austausch zwischen den Unis Graz und Klagenfurt

Vormittags Vorlesung an der Uni Klagenfurt, nachmittags Seminar an der Uni Graz: Österreichs längster Tunnel und eine Fahrtzeit von etwa 45 Minuten machen‘s leicht möglich. Mit der Koralmbahn erhöht sich das Tempo der Vernetzung beider Universitätsstandorte. Die Zusammenarbeit baut auf bereits bestehenden Kooperationen auf – etwa in den Bereichen der Lehramtsausbildung, der Slawistik sowie als Arbeitgeberin sind die Hochschulen gut abgestimmt.

Dem Urknall auf der Spur: Uni Graz erhält 1,5 Mio Euro für Physik-Doktoratsausbildung

Der österreichische Wissenschaftsfonds FWF wählte neben acht anderen das Doktoratsprogramm in der Theoretischen Elementarteilchenphysik der Universität Graz für Gelder aus dem Doc.funds aus. Sechs Nachwuchs-Wissenschaftler:innen werden für 3,5 Jahre finanziert. Sie werden grundlegend neue Erkenntnisse über den Ursprung der Welt gewinnen.

Von Transfrauen und Knieprothesen: sportwissenschaftliche Preise vergeben

Besser gehen mit Prothese, Übergewicht erfolgreich loswerden, wirkungsvoller trainieren, mehr Fairness für Trans-Personen im Sport: Mit diesen Themen befassten sich die Studierenden der Uni Graz, die am 3. Dezember 2025 für ihre Masterarbeiten mit den sportwissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet wurden.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche