"Nächte sind zum Schreiben da!" So lautet das Motto der Langen Nacht der aufgeschobenen Seminararbeiten, die am 8. Mai 2014 nach ihrer erfolgreichen Premiere im Vorjahr bereits zum zweiten Mal erfolgreich über die Bühne ging. Zahlreiche Studierende hatten sich mit ihren unfertigen Schreibprojekten in der Aula der Uni Graz versammelt, um dort unter professioneller Anleitung und mit Hilfe kollegialer Beratung ihre Blockaden zu lösen. Eingeladen hatte das Schreibzentrum der Karl-Franzens-Universität unter der Leitung von Dr. Doris Pany, die die Studierenden gemeinsam mit Vizerektor Martin Polaschek begrüßte.
Vizerektor Polaschek betonte, dass die Fähigkeit des korrekten und guten wissenschaftlichen Arbeitens ein Herausstellungsmerkmal von Hochschul-AbsolventInnen ist. "Die Universität Graz möchte ihre Studierenden bei diesem wichtigen Prozess unterstützen", betonte Polaschek, der allen TeilnehmerInnen viel Erfolg für das Fertigstellen ihrer Arbeiten wünschte. Doris Pany stellte danach das Angebot des Schreibzentrums vor, das am 7. April 2014 an der Uni Graz eröffnet wurde. Es unterstützt Studierende unter anderem mit Beratungen und praxisnahen Workshops zu wissenschaftlichem Schreiben.
Neben Mini-Workshops wurden während der Langen Nacht der aufgeschobenen Seminararbeiten auch Einzelberatungen oder Peer Tutorings angeboten, denn: "Erfahrungswerte anderer Studierender können helfen, sich bei gewissen Hürden nicht auf dieselbe Weise zu verzetteln", so die TutorInnen unisono. Weil aber niemand ununterbrochen arbeiten kann, brachen die TeilnehmerInnen um Mitternacht zu einem kurzen Spaziergang auf, um an der frischen Luft Energie zu tanken. Danach wurde munter weiter getüftelt und geschrieben.
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