Dem Aufwand bei der Abhaltung von Lehrveranstaltungen trägt die aktualisierte Betriebsvereinbarung zur Bildung von Lehrveranstaltungskategorien Rechnung. Rektorin Univ.-Prof. Dr. Christa Neuper und Ao.Univ.-Prof. Dr. Ingo Kropac, Vorsitzender des Betriebsrates für das wissenschaftliche Universitätspersonal, haben in Anwesenheit des zuständigen Vizerektors, Ao.Univ.-Prof. Dr. Martin Polaschek, die Vereinbarung am 4. März 2014 unterzeichnet. Anregungen von Lehrenden wurden in konstruktiven Gesprächen mit dem Betriebsrat eingearbeitet.
Das Dokument beschreibt je nach Aufwand die unterschiedlichen Kategorien an Lehrveranstaltungen und die entsprechenden Kriterien zur Abgeltung.
Ein spezielles Anreizsystem wurde mit sogenannten Aufwertungskriterien geschaffen, die unter anderem den Einsatz moderner Methoden sowie höheren Aufwand, der sich zum Beispiel durch Unterricht in einer Fremdsprache oder Team-Teaching ergibt, berücksichtigt. Besonderes Augenmerk wird der internen Lehre geschenkt, deren Bewertung sich wieder am zuvor gewohnten Schlüssel orientiert. Darüber hinaus legt die Betriebsvereinbarung eine Höchstgrenze der Kontaktstunden im Rahmen der internen Lehre fest. Rektorin Neuper: „Damit wird den Bedürfnissen der Lehrenden stärker nachgekommen, um Freiräume für Forschung zu ermöglichen.“ Betriebsrats-Vorsitzender Kropac: „Es konnte eine Vorgangsweise entwickelt werden, die aufwandsorientiert ein entgeltgerechtes System definiert.“
Die Betriebsvereinbarung ist seit 1. März 2014 in Kraft. >> PDF
Mittwoch, 05.03.2014