Aus Scherben auf die Geschichte schließen ist die Spezialität der ArchäologInnen. „Wir haben daher ein großes Forschungsinteresse an der Fertigungstechnik antiker Keramik“, erläutert Elisabeth Trinkl. Tiefe Einblicke in diesen Bereich lieferte Eleni Aloupi, Athener Spezialistin für die Verarbeitung von attischem Ton, bei einem Gastvortrag am 24. Jänner. Ihren Ausführungen lauschten auch Mitglieder der Fachschule für Keramik und Ofenbau im Burgenland, einer Kooperationspartnerin des Instituts für Archäologie. Auf Basis aktueller Forschungsergebnisse bauen die SchülerInnen als Abschlussarbeit ein monumentales, etwa ein Meter hohes Gefäß nach, von dem sich ein Bruchstück in der Institutssammlung befindet. Das rekonstruierte Kunstwerk wird nach seiner Fertigstellung an der Uni ausgestellt.
Donnerstag, 25.01.2018