Ankommen

Angekommen und aufgenommen: Nach Jahren der Flucht und des Wartens auf Asyl hat der Syrer Omar Owied in Österreich einen Job gefunden. Welche Rahmenbedingungen es dafür braucht, wird an der Universität Graz erforscht. Foto: Uni Graz/cp-pictures

Am 20. Juni ist Weltflüchtlingstag. Die Universität Graz erforscht Konsequenzen und optimalen Umgang mit den Folgen der unfreiwilligen Migration

Nach dem Verlust der Heimat eine Existenz aufbauen. In einer fremden Kultur die eigene Identität bewahren. Sich trotz enormer Unterschiede und sprachlicher Hürden in eine neue Gesellschaft einfügen. Vor diesen Herausforderungen stehen Geflüchtete in Europa. Wie wir ihnen begegnen können und sollen, welche Maßnahmen für ein gelungenes Miteinander nötig sind und unter welchen Voraussetzungen MigrantInnen eine Bereicherung sind, erforschen WissenschafterInnen der Universität Graz.

Die aktuelle UNIZEIT widmet dem Thema einen Schwerpunkt.
Bis 6. Juli ist eine Fotoausstellung im UniGraz@Museum zu sehen.
Einzelne Lehrveranstaltungen vermitteln einen praktischen Zugang durch den persönlichen Kontakt mit Geflüchteten - oder eine neue Sichtweise für die breite Öffentlichkeit.

"Die Unviersität Graz sieht es als eine ihrer großen Aufgaben, Wege für ein respektvolles Zusammenleben zu finden, Wertschätzung vor die Unterschiede zu stellen. Unsere Forschung trägt wesentlich dazu bei, diese gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen zu meistern", unterstreicht Rektorin Christa Neuper.

Eine Zusammenfassung der Lehrveranstaltungen und Publikationen rund um die Themen Flucht und Migration findet man auf der Refugee-Website der Universität Graz.

Dagmar Eklaude

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