Alumnus/Alumna ein Leben lang: Damit AbsolventInnen ihrer "Alma Mater" auch nach dem Studienabschluss verbunden bleiben, engagieren sich weltweit alumni-Vereine über verschiedene Veranstaltungen und Angebote, um mit ehemaligen Studierenden in Verbindung zu bleiben.
Zum intensiven Erfahrungsaustausch im deutschsprachigen Raum trafen sich Verantwortliche vorige Woche an der Karl-Franzens-Universität und der TU Graz. Chancen und Herausforderungen verwandter Bereiche standen dabei genauso auf der Agenda wie neueste Trends: Career Services, Fundraising oder Social Media in der Alumni-Arbeit.
Dr. Peter Riedler, Vizerektor für Finanzen, Ressourcen und Standortentwicklung der Uni Graz, begrüßte am Freitag, 10. Mai 2013, die rund 200 TeilnehmerInnen in der Aula und gab einen kurzen Überblick über die Zielsetzungen und Strategien des AbsolventInnen-Vereins alumni UNI graz. Auch Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Horst Bischof, Vizerektor für Forschung der TU Graz, skizzierte die Aktivitäten des Alumni-Vereins der TU Graz, alumniTUGraz 1887.
Mag. Elmar Pichl, Stv. Sektionschef, überbrachte Grußworte des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung, O. Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle. Dipl.-Kfm. Christian Kramberg, Vorsitzender des alumni-clubs.net, stellte abschließend den rund zwei Millionen alumni umfassenden Verband vor.
Danach diskutierte eine Podiumsrunde, bestehend aus Mag. Elmar Pichl, Dr. Peter Riedler, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Horst Bischof, Lori Manders (University College London) und Mag. Dominik Kimmel (RGZM, Stv. Vorsitzender alumni-clubs.net), zum Thema "Beziehungen fürs Leben. Alumniarbeit und Fundraising an Universitäten und Forschungseinrichtungen. Wohin gehen wir?"
Den Samstag verbrachten die Teilnehmenden an der TU Graz, wo zahlreiche Workshops und Roundtables am Programm standen. Das Netzwerktreffen fand am Abend in der Grazer Innenstadt ihren Ausklang.