Studierende/r ist man für einige Jahre, AbsolventIn ein Leben lang. Damit ehemalige Studierende ihrer Universität auch nach dem Studienabschluss verbunden bleiben, engagieren sich Alumni-Organisationen intensiv.
Einmal im Jahr treffen sich die Verantwortlichen im deutschen Sprachraum zum Erfahrungsaustausch – diese Woche von 10. bis 12. Mai 2013 auf Einladung von Karl-Franzens-Universität und TU Graz erstmals in der steirischen Landeshauptstadt.
„Alumnus“ ist die lateinische Bezeichnung für Zögling, daneben hat sich das Bild der „Alma Mater“ als nährender Mutter etabliert. „Alumni-Beziehungen sind Beziehungen fürs Leben. Das verdeutlicht die Bedeutung umfassend angelegter strategischer Alumni-Konzepte“, erläutern Beatrice Weinelt und Wolfgang Wallner von alumni UNI graz und alumniTUGraz 1887, die zum Netzwerktreffen geladen haben. Chancen und Herausforderungen verwandter Bereiche stehen dabei genauso auf der Agenda wie neueste Trends: Career Services, Fundraising oder Social Media in der Alumni-Arbeit.
Gemeinsame Wege
Dass die Grazer Universitäten zum wichtigsten Jahrestreffen der deutschsprachigen Alumni-Organisationen gemeinsam einladen, entspricht dem Kooperationsgeist am Wissenschaftsstandort Steiermark, wo in Lehre und Forschung eng zusammen gearbeitet wird. Karl Franzens-Universität und TU Graz bieten am Wissenschaftsstandort Graz alle naturwissenschaftlichen Studien in Kooperation an, daher geht man auch in der Alumni-Arbeit gemeinsame Wege: So gibt es neben regem Austausch mit einer gemeinsamen Sektion der beiden alumni-Vereine auch ein gemeinsames Alumni-Service für alle NAWI-Graz-Studien.
18. alumni-clubs.net-Konferenz
Termin: 10. bis 12. Mai 2013
Orte: Karl-Franzens-Universität und TU Graz