Neuigkeiten

Grünes unter der Sonne: Wie sich Pflanzen vor zu viel UV-Licht schützen

Ohne Sonne geht gar nichts bei Pflanzen. Doch zu viel davon, tut auch nicht gut. Daher haben einige Blumen und Bäume Strategien entwickelt, um sich vor zu viel Licht zu schützen. Der Botanische Garten der Universität Graz lädt zur Recherche vor Ort ein.

Geld statt Gold? Wirtschaftshistoriker Iber über die Kommerzialisierung Olympischer Spiele

Schneller, höher, stärker – war einst. Größer, üppiger und teurer – könnte heutzutage das olympische Motto lauten. Allerdings längst kein neues Phänomen, weiß Wirtschaftshistoriker Walter Iber: „Die Kommerzialisierung des Sports hat bereits vor mehr als hundert Jahren begonnen.“

Immer grüner: Uni-Graz-Forscher:innen verbessern Chemie-Industrie

Haltbares Bio-Plastik, rasch verfügbare Medikamente oder Kosmetika ohne giftige Abfallstoffe: Um umweltfreundlich produzieren zu können, setzen Chemiker:innen schon lange auf Enzyme, also Proteine aus der Natur als Bio-Katalysatoren. Forscher:innen der Universität Graz und des Austrian Centre of Industrial Biotechnology haben zusammen mit der Firma BASF nun herausgefunden, wie sie die idealen Bedingungen für die Herstellung bestimmen können, damit diese noch nachhaltiger wird. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal Nature Communications veröffentlicht.

Innovation an der Uni Graz revolutioniert Analyse von Bodenproben

Ein Techniker der Uni Graz hat eine innovative Methode entwickelt, um Bodenproben energiesparend zu untersuchen. Diese mobile Box, bringt eine über 100 Jahre alte Analysetechnik auf den neuesten Stand der Technik und könnte die Forschung in der Bodenbiologie revolutionieren.

Invasion: Die Amerikanische Eichennetzwanze macht sich in der Steiermark breit

Sie sind zwar winzig, dafür aber viele, sehr viele. Aus Nordamerika eingeschleppte Eichennetzwanzen überschwemmen derzeit zu Milliarden die Steiermark. Einige Medien haben bereits von der explosionsartigen Vermehrung der nur drei Millimeter großen Tierchen berichtet. Gernot Kunz, Insektenforscher an der Uni Graz, beobachtet und dokumentiert seit vier Jahren ihre Verbreitung sowie die Schäden, die sie an den heimischen Eichen anrichten.

Geehrte Geistesblitze: WKO zeichnet vier Studierende der Universität Graz aus

Die Wirtschaftskammer Steiermark fördert 22 wirtschaftsnahe Masterarbeiten, vier davon an der Uni Graz.

Der Sonne ziemlich nahe

Mit 1526 Meter Seehöhe ist das Observatorium Kanzelhöhe der wahrscheinlich höchstgelegene Arbeitsplatz an der Universität Graz. Ein Team rund um die Astrophysikerin Astrid Veronig beobachtet, wie sich die Sonne verhält und wie sie das Weltraumwetter beeinflusst.

Frühzeitige Behandlung von Schwangerschaftsdiabetes verhindert Komplikationen

Einer australischen Studie zufolge, liegen die Ursachen für Schwangerschaftsdiabetes bereits vor der 20. Woche. Wird sie früh erkannt, kann man präventiv dagegen vorgehen, sagen die Uni-Graz-Sportwissenschaftlerin Mireille van Poppel und der Biochemiker Gernot Desoye von der MedUni. Sport und Ernährung sind die Schlüsselwörter.