Neue Geschäftsideen für Photovoltaik, intelligente Trinkwasseranlagen und Körpervermessung mit einem Klick – diese und weitere zündende, wirtschaftsnahe Themen haben Universitäts- sowie Hochschul-AbsolventInnen im Rahmen ihrer Diplom- bzw. Masterarbeit aufgegriffen.
Die Wirtschaftskammer (WKO) Steiermark würdigte diese Innovationen und vergab am 6. Mai 2015 bei einem Festakt in der Aula der Uni Graz 20 Stipendien in der Gesamthöhe von 52.000 Euro.
„Forschung und Wirtschaft, das gehört wie das Amen zum Gebet. Darum vergeben wir als WKO Steiermark im Rahmen unseres Leitprojekts Wirtschaft trifft Wissenschaft nun auch Forschungsstipendien für wirtschaftsnahe Diplom- und Masterarbeiten. Unser Fokus ist hier vor allem auf den Bereich der KMU gerichtet, die wir näher an unsere ausgezeichnete Forschungslandschaft heranführen wollen“, begründete Ing. Josef Herk, Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark, die Initiative.
Univ.-Prof. Dr. Peter Scherrer, Vizerektor für Forschung und Nachwuchsförderung der Uni Graz, dankte der Fördergeberin: „Die jungen WissenschafterInnen forschen für unsere Zukunft. Sie schaffen Know-how, das den Standort stärkt und diesen international wettbewerbsfähig hält. Die Stipendien der Wirtschaftskammer leisten einen wichtigen Beitrag, die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Unternehmen weiter zu forcieren.“
Insgesamt 20 NachwuchsforscherInnen der Karl-Franzens-Universität (5), der TU Graz (5), der Kunstuniversität (3), der Med Uni Graz (1) sowie der Fachhochschule Campus 02 (4) und der FH Joanneum (2) werden daher mit einem Stipendium der Wirtschaftskammer Steiermark ausgezeichnet. Vergeben wurden je 2.100 Euro, zusätzlich stellt die WKO für das jeweilige betreuende Institut 500 Euro zur Verfügung.
Die StipendiatInnen der Uni Graz:
Daliborka Krajisnik, BA
Christian Mühlehner, BA
Patrick Rosenberger, Bakk.
Stefan Payer, BSc
Bernhard Stadlhofer, BSc
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