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Universität Graz Neuigkeiten 30 Jahre AKGL

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Montag, 01.03.2021

30 Jahre AKGL

AKGL-Vorsitzende Maria Elisabeth Aigner spricht im AirCampus-Interview über die Anfänge, Herausforderungen und warum es schön wäre, wenn es den AKGL nicht geben müsste.

AKGL-Vorsitzende Maria Elisabeth Aigner spricht im AirCampus-Interview über die Anfänge, Herausforderungen und warum es schön wäre, wenn es den AKGL nicht geben müsste. Foto: Alexandra Neubauer.

Im Interview: Vorsitzende Maria Elisabeth Aigner im AirCampus-Gespräch zu Anfängen, Herausforderungen und Zielen

Die Podcast-Plattform der Grazer Universtitäten, der AirCampus, präsentiert jeden Montag vier Wissens-Podcasts, heute zu diesen Themen:

1) Fairness für alle: Der Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen (AKGL) an der Uni Graz feiert am 4. März sein 30-jähriges Bestehen. Vorsitzende Maria Elisabeth Aigner über Anfänge, Herausforderungen und warum es schön wäre, wenn es den AKGL nicht geben müsste.

2) Wissen per Klick: iMooX.at, der zentrale Online-Learning-Hub Österreichs, hat ein neues Design bekommen. Online-Kurse bringen bei, wie man richtig Schmetterlinge zählt oder Wahrscheinlichkeiten berechnet. Mehr dazu erzählt Martin Ebner von der TU Graz.

3) Hilfe fürs Herz: Wohlstandserkankungen wie Übergewicht und Diabetes Typ 2 nehmen zu. Eine Konsequenz: die diastolische Herzinsuffizienz breitet sich aus. Bislang gab es dafür keine Therapie. Das könnte sich durch die Ergebnisse einer Forschungsgruppe der Med Uni Graz bald ändern.

4) Rundum hören: Wie kann man Geräusche dreidimensional aufzeichnen und realitätsnah wiedergeben? Die Masterarbeit von Eli Frauscher am Institut für Elektronische Musik und Akustik der Kunstuni Graz beschäftigt sich mit dem sogenannten dreidimensionalem Hören.

 

Was ist der AirCampus?
Das Podcast-Projekt der vier Grazer Universitäten versorgt MitarbeiterInnen, Studierende sowie alle Interessierten das ganze Studienjahr über mit wissenswerten Infos aus der Welt der Forschung, aus dem Bildungsbereich und dem Campusleben der Universität Graz, Technischen Universität, Medizinischen Universität und Kunstuniversität.

Früher als "Webradio" bekannt, gibt es auf der Website http://www.aircampus-graz.at auch alle Podcasts, die vor dem 2. Oktober 2017 publiziert wurden, im Archiv zum Nachhören. Uns gibt es übrigens auch auf Spotify und Apple Podcasts!

Die Initiative erhielt 2012 den Inge-Morath-Preis des Landes Steiermark, 2017 den PR-Panther in der Kategorie "Wissenschaft" und 2018 den Green Panther in der Kategorie Online Kommunikation.

Erstellt von Gerhild Leljak

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Gegenrede: Höflichkeit bremst Online-Hass

„Die Jungen sollten mal lieber ganze Sätze sprechen!“, „Merkel zeigt, Frauen gehören nicht in die Politik!“ „Die Grünen sind unnötig wie Zecken.“

Dachgleiche des Hauses der Bildungswissenschaften

Noch ist sie hinter einem Vlies verborgen: Die mehr als 125 Jahre alte, denkmalgeschützte Fassade des Gebäudes Universitätsplatz 4. Wo früher Institute der Med Uni Graz beheimatet waren, wird 2027 die Universität Graz mit den Bildungswissenschaften einziehen. Dafür saniert und adaptiert die Bundesimmobiliengesellschaft das knapp 10.000 Quadratmeter (Nettoraumfläche) große Haus von Grund auf. Das Dachgeschoß wurde komplett neu aufgebaut, thermisch verbessert und ist nun barrierefrei. Am 10. Dezember 2025 fand die Gleichenfeier statt, bei der die Bauarbeiter der Firma Strobl Bau - Holzbau GmbH für ihren Einsatz gewürdigt wurden.

Fair verteilt: Forschende ermitteln gerechte Treibhausgasbudgets für alle Regionen der EU

Vor zehn Jahren, am 12. Dezember 2015, wurde bei der UN-Klimakonferenz das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet. Um die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, darf weltweit nur mehr eine bestimmte Menge CO2 emittiert werden. Lag der Fokus ursprünglich auf nationalen Emissionszielen, haben mittlerweile auch bereits über 200 subnationale Regionen und knapp 300 Städte eigene verabschiedet. Aber wie viele Emissionen stehen ihnen fairerweise zu? Forscher:innen der Universität Graz haben nun erstmals transparente Kriterien für eine gerechte Verteilung auf subnationaler Ebene entwickelt und entsprechende Treibhausgasbudgets für alle europäischen Regionen ermittelt. Die Arbeit wurde heute im Wissenschaftsjournal Nature Communications publiziert.

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