Assoz. Univ.-Prof. Dr. Thomas Schmickl, Institut für Zoologie, Universität Graz
Inhalt: In ihrer Wahrnehmung, Bewegung und der Koordination sind Tiere allen heute verfügbaren Robotern haushoch überlegen. Vor allem wenn es um das Zusammenwirken in der Gruppe geht, können sich die Ingenieurwissenschaften viel Nützliches von natürlichen Organismen abschauen. Aber auch in der anderen Richtung funktioniert diese Wechselwirkung: Roboter (autonome
Attrappen) helfen heute vermehrt in der Forschung, um tierisches Verhalten (v.a. soziale Interaktion und Kommunikation) zu erforschen. Der Vortrag gibt einen kurzen Überblick über
aktuelle Entwicklungen.
In dieser Vortragsreihe werden am Beispiel der Zoologie ausgewählte Kapitel der aktuellen Forschung vorgestellt.
>> 05.03.2013: Univ.-Prof. Dr. Karl Crailsheim, Universität Graz - Die Bedeutung der Honigbienen für die Menschheit
>> 19.03.2013: Assoz. Univ.-Prof. Dr. Thomas Schmickl, Universität Graz - Was Roboter von Tieren und BiologInnen von Robotern lernen können
>> 09.04.2013: Priv.-Doz. Dr. Kristina Sefc, Universität Graz - Tiere auf Partnersuche: Ideale, Kompromisse und Fehlschläge
>> 23.04.2013: Univ.-Prof. Dr. Christian Sturmbauer, Universität Graz - Explosive Artentstehung – die Buntbarsche in den ostafrikanischen Seen
>> 07.05.2013: O. Univ.-Prof. Dr. Heinrich Römer, Universität Graz: Können Tiere lügen?
Fachwissenschaftliche Leitung und Moderation: O. Univ.-Prof. Dr. Heinrich Römer, Institut für Zoologie, Universität Graz
Leitung und Moderation: Dr. Marcus Ludescher, Zentrum für Weiterbildung, Universität Graz
Homepage: vitaactiva.uni-graz.at